••• Von Sascha Harold
WIEN. Umweltschonende Herstellungsverfahren und Regionalität gelten mittlerweile als Qualitätskriterien, auch und gerade bei der Produktion von Printprodukten. Insbesondere im Dialogmarketing und in der Print-Werbung wächst die Erkenntnis, dass die werbliche Ansprache von vorhandenen und potenziellen Kunden mit nachhaltig produzierten Werbemitteln auch bessere wirtschaftliche Ergebnisse bringt.
Zertifizierte Herstellung
Um dem Rechnung zu tragen, setzt VSG Direkt auf Zertifizierungen und das Label „Printed in Austria”. „Bei uns werden Umwelt- und Klimaschutz großgeschrieben”, so VSG-Geschäftsführer Anton Jenzer. „So verwenden wir z.B. biologisch abbaubare Farben bzw. Drucktinten und recyceltes Papier oder Papier, das aus Holzzellstoff hergestellt wurde, der aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Unser Ziel ist dabei immer, unseren Kunden nachhaltig produzierte Werbemittel zu einem stimmigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern.”
Digitale Werbeformen würden oft zu Unrecht als nachhaltigere Alternativen angepriesen, heißt es bei VSG Direkt weiter. Denn der Einsatz riesiger Serverfarmen und Rechenzentren macht die Produktion großer Strommengen notwendig, was sich nachhaltig nur schwer bewerkstelligen lässt. Dazu kommt die Entsorgung des resultierenden Elektroschrotts. Papier habe in Österreich dagegen eine – auch international beachtliche – Recyclingquote von über 70%.
Regionalität schont Umwelt
Neben dem Gütesiegel „Printed in Austria” haben Drucksorten von VSG Direktwerbung seit Kurzem die PEFC-Zertifizierung, die für die Produktion von Printprodukten aus zertifizierten Papiersorten vergeben wird.
Direktmarketing-Experte Jenzer fasst zusammen: „Wir unterziehen uns diesen recht aufwendigen Zertifizierungsverfahren nicht zum Selbstzweck oder weil uns fad ist, sondern um unser Versprechen gegenüber unseren Kunden zu untermauern, umweltverträgliche und gleichzeitig hochqualitative Produkte und Services zu einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.