Die Hoffnung heißt Leon
© Seat
Der neue Leon wird als 5-Türer, 3-Türer und als Kombivariante mit dem ST verfügbar sein.
MOBILITY BUSINESS Redaktion 28.10.2016

Die Hoffnung heißt Leon

Seat verpasst seinem Topmodell eine optische wie inhaltliche Frischzellenkur und will damit den jüngsten Erfolg prolongieren.

MARTORELL. Die spanische Tochter Seat hat ihrer Mutter VW in den vergangenen Jahren wenig Freude gemacht. Von 2008 bis 2015 schrieb der Hersteller nur rote Zahlen, erst im Vorjahr gelang die Trendwende: Mit 400.000 Fahrzeugen konnten so viele wie noch nie verkauft werden, der Umsatz stieg um elf Prozent auf 8,3 Mrd. €, der Gewinn auf immerhin 6 Mio. €. Im Zuge einer groß angelegten Modelloffensive soll der Gewinn bald deutlich üppiger ausfallen; die Spanier haben deshalb nun auch ihrem Top-Modell Leon einen ordentlichen Relaunch ­verpasst.

Verkaufsstart im Jahr 2017

Die Updates konzentrieren sich dabei vorwiegend auf die Bereiche Design und Technologie. So bekommen Front und Heck schärfere, spitzere Linien, die Seitenlinien sind nun deutlich markanter. Der Kühlergrill wurde um vier Zentimeter gestreckt, die Außenbeleuchtung dank Full-LED-Technologie deutlich verbessert.

Der neue Leon wird ab Anfang 2017 in drei Karosserieversionen erhältlich sein: 5-türig, 3-türig als SC und als Kombivariante mit dem ST.
Die Motorisierung umfasst sowohl Diesel, als auch Benziner und CNG mit einer Leistungs-Bandbreite von 86 PS (Benziner) bis 184 PS (2.0 Liter-TDI). (red)

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