Das „Plug-in-Haus”
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FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 17.11.2023

Das „Plug-in-Haus”

Ein modernes, nachhaltiges Smart Home, intelligent gebaut, steuerlich spannend: Das bringt ZiKK 2.0 auf einen Nenner.

WIEN/VITIS. Ein fertiges Haus innerhalb von fünf bis zehn Tagen? Ohne Fundament und damit ohne Flächen zu versiegeln? Dabei durch fixe Kosten und die schnelle Bauzeit immer kalkulierbar? Gibt’s nicht? Doch.

Im niederösterreichischen Vitis haben Visionäre des Holzspazialisten Schrenk ein „Plug-in-Haus” erfunden, das ZiKK 2.0. Wie „Zimmer-Küche-Kabinett” die Antwort auf die großstädtische Wohnsituation des 19. Jahrhunderts war, ist ZiKK 2.0 die Formel für Wohnen in einem neuen Lebensstil des 21. Jahrhunderts mit einem ganz speziellen Novum. Das Plug-in-Haus ist nicht nur ein modernes, nachhaltiges Smart Home, wenn es einen woanders hinzieht, nimmt man sein Haus einfach mit, denn es kann bei Bedarf wieder abgebaut und an anderer Stelle in gleicher Qualität neu errichtet werden.

Entwicklungsabkommen

ZiKK 2.0 sei besonders für Unternehmer interessant, biete es auch steuerliche Vorteile für den Unternehmer als Investor, heißt es bei Schrenk. Die Kombination von Haus, dem Baurecht und einer schnellen Abschreibungsdauer eigne sich besonders zur Vermögensschaffung, zur Mitarbeiter-Motivation und zur Verbesserung der Infrastruktur im Unternehmen.

Dazu ein Beispiel: Das ZiKK 2.0 Apartment mit seinem auf minimalem Platzbedarf optimierten Grundriss mit einer Wohnnutzfläche von 50 m² (2 x 25 m²) ist als Mitarbeiterwohnung nutzbar. Um gutes Personal zu gewinnen, könne hochwertiger Wohnraum von bis zu 25 m² sachbezugsfrei an Arbeitskräfte vermietet werden, Investitionskosten wären von der Steuer absetzbar.
Auf einem Pachtgrundstück errichtete Gebäude, welche nach der Nutzung wieder abgebaut werden sollen, ist die Abschreibdauer im Unternehmen auf den Zeitraum des Pachtvertrages anzusetzen. (hk)

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