AMSTETTEN. Der österreichische Luxusimmobilienmarkt zeigte sich 2024 widerstandsfähiger als der Gesamtmarkt, blieb mit einem Transaktionsrückgang von -6,2 % auf 2,87 Mrd. Euro aber klar unter Vorjahresniveau. Laut RE/MAX Austria legten hochpreisige Einfamilienhäuser zu, während Luxuswohnungen, Dachgeschoßobjekte und Seeimmobilien teils zweistellig nachgaben.
Während im Luxus-Segment der Häuser mit Preisen ab einer Million Euro 436 Transaktionen verzeichnet wurden (+13 %), waren es bei den gleich teuren Wohnungen 446 (-8,6 %). Bei Zwei-Millionen-Euro-Objekten betrug der Rückgang insgesamt -9,6 %. Der durchschnittliche Preis für die zehn teuersten Häuser lag österreichweit bei 12,09 Mio. Euro – in Tirol sogar bei 9,18 Mio., in Wien bei 6,00 Mio. Euro.
„Luxusimmobilien werden gut nachgefragt, aber nur dann gekauft, wenn sie exakt den Vorstellungen der Käufer entsprechen“, sagt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von RE/MAX Austria.
Stärkste Preisrückgänge verzeichneten Luxus-Dachgeschoßwohnungen: Mit -17,8 % sanken deren Durchschnittspreise auf 1,98 Mio. Euro. Top-Seeimmobilien litten besonders unter dem Rückgang der Verkäufe – 2024 wurden nur noch 130 Gebäude am Wasser (-46,1 %) und 65 unbebaute Seegrundstücke (-44,0 %) verzeichnet.
Der RE/MAX-Luxury-Index 2024 ergibt für:
• Luxushäuser: +5,5 %
• Luxuswohnungen: –12,7 %
• Luxus-Dachgeschoßwohnungen: –18,8 %
Alle Details und regionale Analysen auf www.remax.at/presse/presseaussendungen
. (red)
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