WIEN. „Die Situation am Wohn-immobilienmarkt hat sich durch die Zinswende der EZB deutlich geändert: Nach jeweils zweistelligen Anstiegen in den Vorjahren erhöhten sich die Preise für Wohnimmobilien im 1. Halbjahr 2023 im Jahresabstand nur mehr um 0,7 Prozent. Die Preise für Bestandsimmobilien lagen sogar 2,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres”, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Preise von Bestandsimmobilien erreichten Q3 2022 einen Höhepunkt, gingen seither jedoch zurück. Q2 2023 lagen sie 4,3% unter dem Wert des Vorjahres. Die Preisdynamik bei neuem Wohnraum nahm ab Q3/2022 deutlich ab, lag im Q2/2023 aber noch um 8,9% über dem Vergleichswert des Vorjahres. (hk)