WIEN. Seit 95 Jahren produziert Coca‑Cola die Getränke für den heimischen Markt in Österreich. Eine Studie verdeutlicht nun die lokale Relevanz des Coca‑Cola Systems entlang der gesamten Wertschöpfungskette – durch Steuern, über Gehälter und Investitionen bis zu Arbeitsplätzen. Darüber diskutierten kürzlich Expertinnen und Experten in Wien. Mehr als vier von fünf in Österreich verkauften Produkten (83%) wurden 2023 im Produktions- und Logistikwerk im burgenländischen Edelstal abgefüllt; zwei Drittel der Getränke werden im LEH konsumiert, der Rest in der Gastronomie.
Die Marke mag aus Übersee stammen, aber es gehen von jedem Euro, den Konsumenten für Getränke aus dem Hause Coca-Cola ausgeben, 42 ct an den Staat, 20 weitere als Gehalt an die Mitarbeiter und 17 ct als Gewinn in die Cola-Kassen. Das ergibt ein jährliches Steueraufkommen von 46 Mio. € bzw. 689 Mio. € entlang der Wertschöpfungskette. Coca-Cola bezieht Waren und Dienstleistungen heimischer Lieferanten im Wert von 142 Mio. € pro Jahr. Als Effekt wird jeder der 900 Coca-Cola-Jobs mit 16 weiteren assoziiert.
Rot-weiß und Rot
„Wir haben im letzten Jahrzehnt Investitionen von 150 Millionen Euro in unser lokales Geschäft getätigt. Bei Ein- und Verkauf kooperieren wir mit der österreichischen Wirtschaft und leisten natürlich Steuerzahlungen”, so Herbert Bauer, General Manager, Coca-Cola HBC Österreich. (gs)