WIEN. Die KSV1870 Nimbusec GmbH hat seit heuer eine neue Doppelspitze: Robert Staubmann und Patrick Wall verantworten die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. Im Mittelpunkt steht dabei die Umsetzung der EU-NIS2-Richtlinie, die ein höheres Sicherheitsniveau für Netz- und Informationssysteme verlangt. Als konkrete Lösung setzt das Unternehmen auf das CyberRisk Rating, mit dem Betriebe ihre gesetzeskonforme Sicherheitslage dokumentieren und verbessern können.
Neue Verantwortung in Linz Robert Staubmann ist seit Jänner für die kaufmännischen Bereiche zuständig, darunter Finanzen, Vertrieb und Kommunikation. Er bringt Erfahrungen aus dem Innovationsmanagement des KSV1870 mit. Patrick Wall, bisher für die deutsche Nimbusec-Tochter tätig, verantwortet nun unter anderem Kundenservice und technische Bereiche wie Website Security und Compliance Monitoring.
EU-NIS2-Richtlinie als Treiber Mit der Umsetzung der EU-NIS2-Richtlinie steigt der Druck auf Unternehmen, ihre IT-Sicherheit nachzuweisen. Nicht nur kritische Infrastrukturen, sondern auch deren Zulieferer sind betroffen. Ein fehlender Sicherheitsnachweis kann künftig zum Ausschluss von Geschäftsbeziehungen führen. Laut CyberRisk Report 2024 überschätzen 87 Prozent der österreichischen Unternehmen ihr eigenes Sicherheitsniveau.
Rating schafft Klarheit Das CyberRisk Rating by KSV1870 bietet ein standardisiertes Verfahren, um die IT-Sicherheit von Unternehmen zu bewerten. Je nach Risikoprofil wird ein B-, A- oder A+-Rating vergeben. Die Bewertung basiert auf dem Cyber-Risk-Schema des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ). Auch Kleinunternehmen können das Rating nutzen.
Ziel: mehr Sicherheit, weniger Risiko Durch das Rating erhalten Unternehmen einen klaren Überblick über ihr Sicherheitsniveau und können gezielt Verbesserungen einleiten. "Wer sich jetzt vorbereitet, kann der Gesetzeslage deutlich entspannter entgegenblicken", sagt Robert Staubmann.
(red)
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