Mit der Weiterentwicklung der harten Währung für die TV-Reichweitenmessung ist Österreich First Mover und hebt die Datenqualität für Werbetreibende und Agenturen auf ein neues Level. Nach einer mehrjährigen Entwicklungsphase und in enger Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft der Mediaagenturen (IGMA) fließen seit Monatsbeginn Return Path Data von über 1,1 Millionen HbbTV-Geräten in die Messung ein und werden auf Basis der bewährten, repräsentativen Panel-Daten, die bereits seit 1991 präzise Informationen über das Nutzungsverhalten geben, hochgerechnet. Die neue Datenquantität und technische Perfektion erlaubt es auch, die zeitversetzte Nutzung zu modellieren. Erstmals sind somit auch Echtzeit-Daten verfügbar, die die Basis für eine weitere Welt-Innovation aus Österreich darstellen: TV-LOAD. Das neue Tool wird in den nächsten Monaten von den österreichischen Vermarktern ausgerollt und ermöglicht es, Werbeblöcke anhand der aktuellen Seherschaft live zu komponieren und zu optimieren. Agenturen und Werbetreibende erhalten erstmals in der Geschichte des linearen Live-TVs die Möglichkeit, Kontakte und Zielgruppen und nicht einzelne Werbeblöcke zu buchen.
Diese revolutionären Projekte zeugen nicht nur von der hohen Innovationskraft der österreichischen Broadcaster und Vermarkter. Sie unterstreichen vor allem das klare Bekenntnis zu absoluter Transparenz, das für die österreichischen TV-Häuser eine Selbstverständlichkeit ist. Ganz im Gegensatz zu den globalen Plattformen, die Werbetreibenden primär nicht validierte Eigendaten ohne externen Audit liefern und sich einheitlichen Messmetriken entziehen. Wer mit hohen Reichweiten die Basis für starke Werbewirkung liefert, muss sich nicht verstecken! Österreichs Broadcaster und Vermarkter treten mit dem Teletest 2.0 den Beweis für ihre Leistungskraft an und haben gemeinsam mit dem Markt ein Modell entwickelt, dem mit hoher Wahrscheinlichkeit viele andere Länder folgen werden, um die Reichweitenstärke von TV mit noch härteren und besseren Zahlen zu belegen.