Die Job-Trends 2025
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Markus Zink ist Head of Jobs bei willhaben und präsentiert regelmäßig aktuelle Trends am Arbeitsmarkt.
CAREER NETWORK Redaktion 24.01.2025

Die Job-Trends 2025

Schwerpunkte ortet eine neue HR-Studie vor allem bei der Employer Experience, KI und mentaler Gesundheit.

••• Von Alexander Haide

WIEN. Zum Jahreswechsel hat der willhaben-Jobmarktplatz die größten Trends im Bereich Human Resources unter die Lupe genommen. Das Jahr 2025 soll, so die Analyse, einen Wendepunkt am österreichischen Arbeitsmarkt mit sich bringen.

KI und ihre Folgen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Human Resources-Prozesse eröffnet neue Möglichkeiten bei Effizienz und Innovation, birgt jedoch auch Herausforderungen. Der anhaltende Fachkräftemangel erfordert nachhaltige Strategien in der Personalplanung, im Employer Branding und bei der Diversität. Gleichzeitig rücken die Bedürfnisse der Mitarbeitenden stärker in den Fokus, wobei Employee Experience, mentale Gesundheit und hybride Arbeitsmodelle eine zentrale Rolle spielen. KI-gestützte Tools, wie Chatbots und Systeme für das Bewerber-Management, sparen Zeit und Ressourcen, die für strategische Aufgaben und den Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen zur Verfügung stehen.

„Nur Unternehmen, die ethische Aspekte, Datenschutz und vor allem den Menschen in den Fokus rücken, können langfristig von diesen Entwicklungen profitieren”, so Markus Zink, Head of Jobs bei willhaben.

Employer Branding wesentlich

Bei der Personalplanung sollten Unternehmen vorausschauend denken, um Engpässe frühzeitig eindämmen und vermeiden zu können. Zink: „Wesentlich sind außerdem Employer Branding, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, zielgruppenorientierte Stellenanzeigen und die Förderung von Diversität und von Quereinsteigern”.

Zudem ist auch die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz jetzt kein Tabuthema mehr. „Das Wohlbefinden der Mitarbeiter, oftmals auch als ‚Employee Well-Being' bezeichnet, umfasst drei Dimensionen. Die physische, die mentale und die finanzielle Dimension”, erläutert Zink und verweist auf eine aktuelle willhaben-Studie.
Dabei bleibt hybrides Arbeiten nach der Pandemie in vielen Betrieben Standard und auch das vielfach geschmähte Thema Work-Life-Balance ist gekommen, um zu bleiben.

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