WIEN. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind für Ursula Simacek die großen Themen der Zukunft: „Als größtes österreichisches Familienunternehmen im Bereich Facility Management und integrierte Facility Services erhöhen wir mit digitalen Innovationen die Effizienz von Gebäuden und tragen damit zum Klimaschutz bei.”
Digitalisierung hat Facility Management bereits in Richtung Agilität und Transparenz bis hin zur Interaktivität verändert und wird dies auch in Zukunft noch verstärkt tun. „Unser Ziel ist es, die großen Potenziale der digitalen Veränderung sichtbar und für die Kunden nutzbar zu machen”, erklärt die Geschäftsführerin der Simacek Facility Management Group. „Durch die Vernetzung der Immobilien und ihrer technischen Bereiche können Störungen schon über Fernzugriff diagnostiziert und behoben werden.” Dadurch wandelt sich die Wartung von „Preventive” zu „Predictive Maintenance” und verringert Ausfallzeiten und Reparaturen.
In dritter Generation
Ursula Simacek trat 1998 in das 1942 von ihren Großeltern Helene und Ladislaus Adalbert Simacek gegründete Familienunternehmen ein und übernahm 2006 nach der Pensionierung ihrer Tante die gesamte Geschäftsleitung.
Noch während ihres Studiums der Fachrichtung Publizistik und Kommunikationswissenschaft absolvierte Simacek die Meisterprüfung für das Handwerk der Schädlingsbekämpfer und Gebäudereiniger.
Sie ist maßgeblich für den heutigen wirtschaftlichen Erfolg des Familienunternehmens verantwortlich, das seit ihrer Leitung dynamisch wächst. (pj)
