Hurra, die Gäste kommen
© AzmanJaka/Getty Images
Mit Conrad Connect haben Hoteliers und Vermieter die Temperatur jederzeit im Blick – egal, wo man gerade ist.
DESTINATION Redaktion 14.07.2020

Hurra, die Gäste kommen

Intelligent automatisiert: Wie Ferienwohnungen und Hotels ihre Heizung und Klimaanlage smart steuern können.

HIRSCHAU. Hinter Hoteliers und Besitzern von Ferienwohnungen liegen harte Wochen: Durch Corona konnten sie keine Gäste aufnehmen. Aber ihre Mietobjekte mussten sie trotzdem beheizen und mit den angestiegenen Temperaturen auch kühlen. Gerade wenn man viele Objekte verwaltet und alles selber regulieren muss, war das keine leichte Aufgabe. Ganz zu schweigen von Umwelt, Zeit und Kosten, die das manuelle Einstellen verursacht. Eine gute Lösung für Vermieter und Gäste gleichermaßen: Die automatisierte Heizungssteuerung von Conrad Connect, einer Tochter von Conrad Electronic. Sie sorgt automatisch für perfektes Wohlfühlklima für Gäste und senkt die Heizkosten von Vermieter um bis zu 30 Prozent.

Digital steuern – ganz ohne Knopfdruck
Klar ist: Wer in seiner Ferienwohnung ankommt, wünscht sich dort angenehme Temperaturen. Umgekehrt brauchen Heizung und Klimaanlage aber nicht auf Hochtouren zu laufen, wenn das Mietobjekt leer steht. Die Heizung ganz ausmachen oder die Gebäude bei über 30 Grad nicht zu kühlen, ist allerdings nicht nur unwirtschaftlich, sondern schadet auch den Objekten. Für den Vermieter hieß das bislang: Sie selbst oder die Mitarbeiter müssen alle Gebäude anfahren und die Thermostate von Hand in den gewünschten Betriebsmodus setzen. Beides kostet Zeit und damit Geld. Wie clever wäre es also, wenn man die Temperatur digital steuern könnte – ganz ohne einen Blick in den Buchungskalender?

Handelsübliche Technik trifft digitalen Kalender
Mithilfe der IoT-Plattform Conrad Connect können Vermieter die Heizungs- und Klimaanlagen ihrer Immobilie mit handelsüblicher Technik smart steuern. Hierfür stehen ihnen beispielsweise smarte Thermostate von Herstellern wie Devolo, Gigaset, Homematic IP, Honeywell, Innogy, Netatmo und Tado zur Verfügung, die allesamt auf der Conrad Sourcing-Plattform unter conrad.de erhältlich sind. Diese smarten Geräte können Vermieter dann auf der Conrad Connect-Plattform verknüpfen, die Geräte in einfachen Projekten miteinander verbinden und Automationsregeln erstellen.

Und so geht’s: Die Steuersoftware der Geräte wird über den ebenfalls mit Conrad Connect vernetzbaren Google Kalender und dem Buchungssystem oder einem CRM wie Salesforce verknüpft. Anhand der Belegungsdaten ist die intelligente Klimatechnik dann in der Lage, die Ferienwohnung vollautomatisch zu temperieren: Steht die Immobilie leer, aktiviert die Software einen Abwesenheitsmodus und schließt die Heizkörperventile oder drosselt die Klimaanlage. Kurz bevor dann die nächsten Mieter eintreffen, sorgen die Steuer-Algorithmen dafür, dass die Technik die Wohnung oder das Haus wieder auf Wohlfühltemperatur kühlt oder heizt. (red)

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