Gastkommentar ••• Von Hannes Wuchterl
WIEN. Wir von Nah&Frisch sind der Überzeugung, dass wir das jetzt gemeinsam mit engagierten Gemeinden ändern können. Und zwar mit unserer neuen Hybridlösung für Lebensmittelgeschäfte. Hybrid steht dabei dafür, dass es Öffnungszeiten mit Bedienung gibt, und solche, wo der Kunde allein im Geschäft ist und alle Schritte des Einkaufens selbstständig tätigt – vom Betreten des Geschäfts mittels Bankkarte bis hin zum Self-Check-out an der Kassa, ebenfalls mit Bankomat- oder Kreditkarte.
In der Praxis bedeutet das, dass es unverändert das persönliche Einkaufen bei meiner Nah&Frisch Kauffrau, bei meinem Nah&Frisch Kaufmann gibt, mit der gewohnt freundlichen und kompetenten Beratung an der Feinkosttheke. Und zusätzlich gibt es Öffnungszeiten, in denen der Kunde mittels seiner Bankomatkarte Zutritt zum Geschäft bekommt und dort selbstständig einkaufen kann. Kann das funktionieren? Und kann das im Besonderen am Land funktionieren, wo den Menschen nachgesagt wird, dass sie solchen neuen Formen des Einkaufens besonders skeptisch gegenüberstehen? Wir wissen, dass es funktioniert und dass alle Altersgruppen mit dieser Form des hybriden Einkaufens ausgezeichnet zurechtkommen – mittlerweile in über 20 Standorten in Österreich.
Besonders hervorzuheben ist, dass Hybrid erweiterte Öffnungszeiten ohne zusätzliche Personalkosten bedeutet. Genau das ist die besonders gute Botschaft für alle Gemeinden, die Nahversorgung als Teil einer funktionierenden Infrastruktur (wieder) in den Ort holen wollen, aber speziell vor den zu hohen Personalkosten großen Respekt haben.
Wir möchten hiermit Gemeinden in Österreich, die keinen eigenen Nahversorger mehr haben, dazu einladen, dies gemeinsam mit uns zu ändern. Die Lösung Hybridgeschäft bietet eine völlig neuartige, zukunftsweisende und vor allem im Betrieb kostengünstige Form, um Nahversorgung für jede Gemeinde machbar zu machen.
Mit diesem Dossier möchten wir Ihnen gemeinsam mit medianet einen Einblick geben, wie das alles funktionieren kann, welche Vorteile diese neue Entwicklung bringt und welche Erfahrungen die Menschen in den Gemeinden und Dörfern bereits damit machen.