WIEN. Heuer wird der Media-Award bereits zum 21. Mal verliehen. Angesichts der zunehmenden Abflüsse österreichischer Spendings zu globalen Plattformen, die sich auf Basis der Digitalsteuer im zurückliegenden Jahr bereits auf rund 2,6 Milliarden Euro beliefen, gewinnt die Auszeichnung für österreichische Media-Exzellenz massiv an Bedeutung. Epamedia, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding zeichnen österreichische Erfolgsmodelle mit Vorbildwirkung aus, die aus dem Zusammenwirken von nationaler Media-Expertise und der hohen Qualität heimischer Medien und deren Vermarkter entstehen und von den Menschen in Österreich wahrgenommen werden.
Neuer Vorstand mit Fokus auf Standort Österreich
Alljährlich rekrutiert sich der Vorstand des Vereins Media Award im alphabetisch rollierenden System aus den Repräsentanten der Initiatoren. Als Präsidentin steht in diesem Jahr Kathrin Feher (ORF-Enterprise) dem Verein vor. Ihr steht Oliver Krainz (Kronen Zeitung) als Stellvertreter zur Seite. Claudia Mohr-Stradner (Epamedia) verantwortet als Kassierin die finanziellen Geschicke des Media Award und wird von Andrea Groh (Gewista) als Stellvertreterin unterstützt. Neue Schriftführerin ist Neslihan Bilgin-Kara (VGN Medien Holding). Joachim Feher (RMS Austria) und Andreas Janzek (Kleine Zeitung) komplettieren das Vorstandsteam. Josef Almer (Goldbach), der im Jubiläumsjahr als Präsident fungierte, übernimmt heuer die Kommunikationsagenden des Awards für Media-Exzellenz.
„Österreichische Medien und deren Vermarkter glänzen nicht nur durch Qualität und das über geraume Zeit verdient erworbene Vertrauen der Menschen; sie punkten und überzeugen durch Ehrlichkeit. Die heimische Medienlandschaft in ihren unterschiedlichen Gattungen und Facetten unterzieht sich validen und auditierten Messungen und bekennt sich zu harten Währungen. Digitalgiganten machen ihre Milliarden mit Fake News, Hetze, gesellschaftlicher Spaltung und intransparenten Zahlen- und Datenangaben. Der Media Award steht für den fruchtbaren Weg, den Agenturen mit lokalem Know-how und österreichische Medien und deren Vermarkter gemeinsam gehen, um die Wirtschaft wieder auf den Wachstumspfad zu bringen“, betont Almer.
„Fakten statt Fakes“
Die Bedeutung eines über alle Zweifel erhabenen und vertrauenswürdigen Umfelds in österreichischen Medien unterstreicht der Media Award heuer mit dem Leitsatz „Fakten statt Fakes – Mediaqualität aus Österreich“. Besonders in wirtschaftlich wie politisch turbulenten Zeiten sind verlässliche Medien sowohl für User als auch Werbetreibende der Fels in der Brandung. Das voraussichtliche dritte Rezensionsjahr in Folge nehmen Epamedia, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding zum Anlass, um mit dem Media Award nicht nur Alternativen zu Digitalgiganten, sondern den erfolgreichen österreichischen Weg aufzuzeigen, der mit Innovationskraft, transparenten Daten und soliden Werten den Geschäftserfolg der Werbetreibenden unterstützt.
Neuerungen stehen bevor
Bereits am 2. April 2025 startet die Early-Bird-Einreichphase zum Media Award 2025. Dieser wartet heuer mit umfangreichen Neuerungen bei den Kategorien auf, die an aktuelle Marktentwicklungen angepasst wurden. Besonders spannend wird wieder das Rennen um den Gesamtsieg, der mit dem Titel „Agency of the Year“ ausgezeichnet wird. In der Vergangenheit durften ihn bereits Wavemaker (2024), Mediaplus Austria (2023 und 2022) sowie Mindshare (2021) für sich in Anspruch nehmen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde Essence Mediacom für die meisten Auszeichnungen in der Award-Geschichte als „Agency All Over“ prämiert.
