Die KI fungiert als Cyberabwehr
© EY/Robert Herbst
DOSSIERS Redaktion 22.11.2024

Die KI fungiert als Cyberabwehr

Ist Ihr Unternehmen schon intelligent geschützt? Das fragt Gottfried Tonweber, Partner bei EY Österreich und Leiter des Beratungsteams Cybersicherheit.

WIEN. Wenn es nach unserer aktuellen Umfrage geht, wahrscheinlich noch nicht. Bei dieser haben nämlich neun von zehn befragten Handelsunternehmen angegeben, noch keine KI-Technologien zur Steigerung der Cybersicherheit einzusetzen. Nur weitere zwölf Prozent planen in Zukunft, generative KI für die eigene Cybersicherheit einzusetzen.

Dabei ist das Potenzial hoch – immerhin können KI-Anwendungen maßgeblich zum Cyberschutz von Unternehmen beitragen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Identifikation von Anomalien oder Schwachstellen in der IT, über die Vorhersage von Bedrohungsszenarien und -lagen wie bspw. die Erkennung von Phising-Attacken bis hin zur Entwicklung von Trainings- und Sensibilisierungsprogrammen von Mitarbeitenden.

Man nimmt es ernst

Insgesamt wird die Bedrohungslage durch Cyberangriffe und Datendiebstahl von österreichischen Handelsunternehmen durchaus als ernst eingeschätzt.

Fast zwei Drittel schätzen das Risiko als hoch bzw. eher hoch ein. Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang natürlich auch das Budget. Künstliche Intelligenz kann hier eine Möglichkeit sein, die Cybersicherheit mit geringerem finanziellen Aufwand zu verbessern. Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus?
Sind Sie schon intelligent geschützt?

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