WIEN. Über ein Jahr ist es her, dass Ströck sein Abendlokal im 3. Bezirk eröffnet hat. Es war die junge Generation der Familie Ströck, die mit „Ströck-Feierabend” das klassische Bäckereigeschäft weiterentwickelt hat – unter dem fast biblischen Motto „Brot & Wein”. Das Speisenangebot zeichnet sich vor allem durch seine saisonale Ausrichtung aus. „Nachdem ich zwei Jahre lang in exklusiven Betrieben hochwertige Gerichte zubereitet habe, wurde mir klar, dass ich höchste Qualität in einem angenehmen Ambiente vertreiben möchte, und das zu einem fairen Preis”, erklärt Projektinitiator Christoph Ströck.
Die Idee für das Feierabend-Lokal entwickelte Christoph zusammen mit seinem Bruder Philipp Ströck sowie einigen Freunden. Gemeinsam mit Pierre Reboul, der Ex-Patissier vom Cafe Central, werden seitdem Brot-Innovationen umgesetzt, z.B. neue Brote mit Weizen-Sauerteig.
Was die Personalsuche angeht, so hat sich Ströck dazu entschlossen, den Prozess sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber einfacher zu gestalten und startete kurzerhand mit einem „Karrierezentrum”. Dort können sich Interessierte ohne Vorselektion, ohne Terminvereinbarung und ohne Bürokratie vorstellen und bewerben.
Jobsuche leicht gemacht
Die Bewerber haben dadurch die Möglichkeit, sich im Rahmen eines persönlichen Gesprächs an drei Tagen in der Woche vorzustellen. „Damit reduzieren wir den administrativen Aufwand – im Sinne aller Beteiligten”, kommentiert Eva Planötscher-Stroh, Human Resources Verantwortliche bei Ströck. Ansprechen will Ströck damit unter anderem Wiedereinsteiger, die fix vorgegebene Vorstellungs-Termine aus familiären Gründen oft nicht so leicht wahrnehmen können. Auch für Berufstätige stellt diese Art der terminfreien Bewerbung eine neue, große Chance dar. Die Interessenten entscheiden selbst, wann das Gespräch stattfindet. (jp)