LINZ. Klimafreundliche Mobilität hat viele Aspekte. Seit Anfang April etwa ist die Autobusflotte der Linz AG Linien vollständig hybridelektrisch unterwegs. Dazu kommen 20 vollelektrische, 24 Meter lange und modernst ausgestattete Obusse. Insgesamt nutzen derzeit pro Jahr rund 100 Millionen Fahrgäste die Verkehrsmittel.
Die meistgenutzten Linien sind die vier Straßenbahnlinien.
Auch individuell elektrisch
In der individuellen Mobilität nehmen E-Autos einen immer größeren Anteil ein. In Oberösterreich sind derzeit bereits knapp 30.000 E-Fahrzeuge unterwegs. Und die Tendenz wird auch in Zukunft stark nach oben gehen. Mittlerweile betreibt die Linz AG in Oberösterreich bereits mehr als 900, großteils öffentliche Ladepunkte. Alleine im letzten Jahr wurden in etwa 300 Ladepunkte in Betrieb genommen. Ein Beispiel dafür ist die abgebildete Schnellladestation am Linzer Südbahnhofmarkt.
Mit dem Mobilitätsservice „tim” bieten die Linz AG Linien eine tolle Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Und auch hier spielt E-Mobilität neben dem Sharing-Gedanken eine zentrale Rolle. „tim” – steht für „täglich. intelligent. mobil.” – bietet an mittlerweile elf Standorten, sog. Mobilitätsknoten, in Linz unter anderem E-Carsharing an. An fast allen „tim”-Standorten ist auch öffentliches Laden möglich.
Apropos öffentliches Laden: Um die E-Mobilität weiter voranzutreiben, ist es wichtig, Lademöglichkeiten zu Hause oder an den Arbeitsplätzen der Menschen zu schaffen. Auch hier ist die Linz AG hochaktiv. Besonders hervorzuheben ist hier die intelligente Ladelösung WallBox CitySolution für alle, die ihre E-Autos in den Tiefgaragen von Wohnanlagen laden möchten. Das ambitionierte Ziel der Linz AG ist, dass bis 2028 durchschnittlich jede Woche mindestens eine neue schnelle bzw. hochwertige Ladelösung dazukommt. Und man ist auf einem guten Weg.