WIEN/WELS. Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, kurz AGES, gilt als die oberste Gesundheitshüterin im Land. Um mögliche Risiken für Mensch, Tier und Pflanze abzuwehren oder einzudämmen und so für mehr Sicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher in Österreich zu sorgen, analysiert, überwacht, bewertet, forscht und kommuniziert die AGES 365 Tage im Jahr.
Welchen Anteil Conrad Electronic daran hat, schildert Christian Hoffmann, AGES-Abteilungsleiter-Stellvertreter Einkauf.
medianet: AGES und Conrad? Gesundheit, Ernährungssicherheit und Elektronik? Das passt zusammen?
Christian Hoffmann: Natürlich passen wir zusammen, die Geschäftsbeziehung zwischen Conrad und der AGES hält auch schon sehr lange an. Das Sortiment von Conrad ist mittlerweile seit einigen Jahren per OCI (Open Catalog Interface) an das E-Procurement der AGES angebunden. Die bestehende Partnerschaft funktioniert sehr gut, und wir erhalten stets rasche Unterstützung bei Problemen mit Lieferungen oder z.B. der OCI-Anbindung.
medianet: Wie lange nutzen Sie bereits Ihre E-Procurement-Anbindung?
Hoffmann: Die AGES ist bereits seit 2011 per E-Procurement an die Conrad Sourcing Platform angebunden. Seither hat auch Conrad das eigene Sortiment regelmäßig erweitert, wodurch die Anbindung für uns an Attraktivität und Relevanz gewonnen hat.
medianet: Und warum gerade Conrad?
Hoffmann: Mit dem breit gefächerten Sortiment von Conrad werden viele Bereiche abgedeckt, die von der AGES benötigt werden. Neben den Produkten, die wir in den Fokus stellen, stehen auch viele weitere Artikel für unsere bekannten und beliebten Geschäftspartner zur Verfügung.
medianet: Für welche der drei angebotenen E-Procurement-Anbindungen haben Sie sich entschieden?
Hoffmann: Wir haben uns für die Anbindung des Webshops per OCI-Schnittstelle entschieden. Diese ermöglicht eine einfache Nutzung des gesamten Produktportfolios von Conrad durch die AGES-Nutzer und erfordert keine regelmäßige Wartung. Bei dieser Schnittstelle sind keine Einschränkungen der Produkte per Auswahl durch den Einkauf möglich.
medianet: Abgesehen vom Produktportfolio, welcher Vorteil Ihrer E-Procurement-Anbindung ist am auffälligsten?
Hoffmann: Durch die Anbindung konnten wir unsere Einkaufsprozesse standardisieren und die Nachvollziehbarkeit drastisch erhöhen, da diese revisionssicher sind und somit unserem IKS entsprechen. Dank einfacher Reportings der Bestellungen behalten wir immer den Überblick über die aktuellen Aufträge und können in die Planbarkeit maximieren
medianet: Welche Tipps könnten Sie potenziellen E-Procurement-Kunden mitgeben?
Hoffmann: Vor der Integration einer E-Procurement-Lösung ist es wichtig, die eigenen Prozesse im Unternehmen zu analysieren und standardisieren. Am besten wird nur mit einer Handvoll an wichtigsten Lieferanten begonnen und das Angebot schrittweise auf weitere Partner erweitert. So kann gewährleistet werden, dass die Onboarding-Prozesse die Zeit und Aufmerksamkeit erhalten, die sie auch benötigen.
medianet: Wäre beim Onboarding noch etwas zu beachten? Wie war das bei Ihnen?
Hoffmann: Problemlos. Das Onboarding wurde von den Experten bei Conrad begleitet und ist absolut reibungslos abgelaufen.