WIEN. Eine aktuelle Umfrage der bank99 unter 400 Personen in Österreich zeigt, welche finanziellen Vorsätze sich die Österreicher für die kommenden Monate vorgenommen haben. Mehr als ein Drittel der Befragten möchte generell mehr Geld sparen (36%), gefolgt von dem Ziel, die eigenen Ausgaben besser zu kontrollieren (26%). Ebenfalls häufig genannt ist der Vorsatz, mehr in die eigene Gesundheit zu investieren (25%) sowie Schulden abzubauen (21%). Investitionen in Immobilien (10%), in nachhaltige bzw. ethische Fonds (7%) oder in eine frühzeitige Altersvorsorge (9%) sind weniger populäre Vorsätze.
Unterschiede nach Geschlecht
Die Umfrage zeigt klare Unterschiede bei den finanziellen Absichten von Männern und Frauen.
Der Vorsatz generell mehr zu sparen (Frauen: 43% vs. Männer: 30%) und Ausgaben im kommenden Jahr besser im Blick zu haben (30% vs. 22%) ist bei Frauen deutlich ausgeprägter als bei Männern. Diese wiederum legen mehr Wert auf den Schuldenabbau (Männer: 25% vs. Frauen: 16%) während Frauen etwas stärker das Anlegen eines Notgroschens (Frauen: 24% vs. Männer:22 %) sowie die Verbesserung ihrer finanziellen Bildung (Frauen: 10% vs. Männer: 7%) priorisieren. (rk)