Finanznavi online
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ZuverlässigFinanzminister Magnus ­Brunner: „Finanznavi als One-Stop-Shop ist die erste Anlaufstelle für Finanzbildung.”
FINANCENET Redaktion 13.09.2024

Finanznavi online

Neues Finanzbildungsportal für mehr Orientierung in finanziellen Fragen für alle Bürger in Österreich.

WIEN. Mit dem sogenannten „Finanznavi” wurde vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) – unter Einbindung zahlreicher Stakeholder im Bereich Finanzbildung – ein neues Finanzbildungsportal der Nationalen Finanzbildungsstrategie entwickelt und durch Finanzierung der Europäischen Kommission sowie mit Unterstützung der OECD umgesetzt. „Das Finanznavi ist ein Meilenstein, wenn es darum geht, das Finanzwissen der Menschen in Österreich zu stärken und auszubauen. Das ist entscheidend, denn nur wer über finanzielle Bildung verfügt, kann bewusste und informierte Entscheidungen in finanziellen Fragen treffen und damit ein selbstbestimmtes und finanziell sorgenfreies Leben führen”, sagt Finanzminister Magnus Brunner.

Schlüssel zu sicherer Zukunft

OeNB-Gouverneur Robert Holzmann meint: „Finanzbildung ist der Schlüssel zu einer sicheren finanziellen Zukunft. Mit dem Finanznavi wollen wir sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die nötigen Kenntnisse haben, um fundierte finanzielle Entscheidungen treffen zu können.” Ein zentrales Anliegen des Portals ist die kostenlose Bereitstellung geprüfter Inhalte und lebensnaher Beispiele.

Zuverlässige Anlaufstelle

In Zeiten vieler Angebote dient es als zuverlässige Anlaufstelle für qualitätsgesicherte Informationen zu finanzieller Grundbildung und Alltagsthemen.

Die Zusammenarbeit der vielfältigen Institutionen gewährleistet, dass die Inhalte auf einer breiten Basis stehen. Vertreten sind verschiedene Ministerien und öffentliche Einrichtungen, Finanzaufsichtsorgane, Schuldnerberatungsstellen, Organisationen der Sozialpartnerschaft, privatwirtschaftliche Verbände, wissenschaftliche Einrichtungen und unabhängige Forschungsinstitute.
Laut einer von der OECD in Auftrag gegebenen PISA-Studie geben in Österreich nur rund 40% der Jugendlichen an, gerne über Geldangelegenheiten zu sprechen. In diversen Studien und Erhebungen kommt gleichzeitig immer wieder zum Ausdruck, dass das Interesse und der Wunsch mehr zu Finanz­themen zu erfahren in der Bevölkerung vorhanden sind. (rk)
finanznavi.gv.at

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