WIEN. Der Fiskalrat hatte das Thema bereits im Frühjahr in seinem Nachhaltigkeitsbericht am Schirm: Die demografische Entwicklung werde sich bis 2070 deutlich auf das Budget auswirken – und hier vor allem der laufende Anstieg der Gesundheits- und Pflegeausgaben. Am vergangenen Wochenende äußerte nun Peter McDonald, Vorsitzender im Dachverband der Sozialversicherungsträger, seine Sorgen hinsichtlich der Alterung der Gesellschaft und der damit verbundenen Inanspruchnahme der Leistungen von Ärzten und Apotheken.
Patienten besser steuern
Der Druck auf die Gesundheitsausgaben werde in den nächsten 20 Jahren permanent eine Herausforderung bleiben, erläutert McDonald, auch Co-Vorsitzender der ÖGK, die aktuell mit einem massiven Defizit kämpft. Derzeit umfasse die Gruppe der Über-65-Jährigen 1,8 Mio. Versicherte, rechnet er vor. Die Prognose für die kommenden 25 Jahre würde ergeben, dass diese Gruppe um 50% auf 2,7 Mio. Personen wächst. Um das Gesundheitssystem nachhaltig zu finanzieren, müsse bei der Patientensteuerung, der Gesundheitskompetenz sowie der Eigenverantwortung jedes Einzelnen angesetzt werden.
„Die cross-funktionale Zusammenarbeit ist sehr wichtig“
IKEA, Donau, die Wiener Stadtwerke, Manner oder Penny – die Liste der Kunden der Wiener Wachstumsberatungs- und Werbeagentur &Us GmbH ist lang. Beim aktuellen agency log diskutierte
