INGELHEIM / WIEN. Beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim läuten trotz der Coronapandemie die Kassen. Der währungsbereinigte Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 5,8% auf 9,8 Mrd. €, wie Deutschlands zweitgrößter Pharmakonzern nach Bayer mitteilte. Wachstumstreiber waren das Diabetesmedikament Jardiance und das Atemwegsmedikament OFEV. Auch die Nachfrage in der biopharmazeutischen Auftragsproduktion ist weiter hoch. Der Umsatz stieg um 1,1% auf 322 Mio. €. Boehringer Ingelheim baut seine biopharmazeutischen Produktionskapazitäten weiter aus, um der wachsenden Nachfrage zu begegnen. Das Unternehmen wird im Oktober seine Zellkultur-Großanlage im österreichischen Wien einweihen. (red)
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