Neue Entwicklung soll Darm stärken
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Institut Allergosan-Gründerin Anita Frauwallner präsentierte Neuheit.
HEALTH ECONOMY Redaktion 07.10.2022

Neue Entwicklung soll Darm stärken

GRAZ/WIEN. Darmkrebs ist in unseren Breitengraden die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen. Diese Zahlen machen klar, warum die Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr zentraler Bestandteil der heutigen Gesundheitsvorsorge ist. Oder besser gesagt sein sollte, denn aktuell wird diese Untersuchung nur von einem Bruchteil der Bevölkerung in Anspruch genommen, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des Institut Allergosan.

Neue Studien

Das Problem dabei: Bis zu 80% der Personen hätten nach einer Darmspiegelung „mit massiven Verdauungsproblemen zu kämpfen”. Der Grund liegt in einem durch die Darmspiegelung massiv veränderten Mikrobiom. Das habe zu einem denkbar schlechten Ruf dieser wichtigen Untersuchung geführt. Das Unternehmen hat nun speziell dazu ein Probiotikum entwickelt, das die Darmflora nach der Koloskopie „rasch und natürlich” regenerieren soll, und präsentierte dazu Studienergebnisse zur probiotischen Unterstützung des Darms nach einer Koloskopie. (red)

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