ALPBACH. In der Umsetzung der österreichischen Gesundheitsreform seit 2013 sehen sich die Bundesländer und die Sozialversicherungsträger im partnerschaftlichen Gleichschritt. Allfällige Strukturreformen bei AUVA und anderen Sozialversicherungsträgern dürften die Reform nicht gefährden, stellten am Montag HVB-Chef Alexander Biach und vier Gesundheitslandesräte bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen fest.
„Früher hatten wir die Entwicklung, dass die Gesundheitsausgaben pro Jahr um 5,2 Prozent gestiegen sind. Bei den von Bundesländern und Sozialversicherung gesteuerten Ausgaben haben wir es geschafft, dass wir nicht bei 25 Mrd., sondern bei 23 Mrd. Euro im Jahr liegen”, sagte Biach. (rüm)