Sicherheit für Patienten
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Durch unsichere Versorgung verursach- te Schäden zählen zu den Hauptursachen für Behinderung und Tod.
HEALTH ECONOMY Redaktion 19.09.2025

Sicherheit für Patienten

Der WiGeV setzt mehrjährigen Aktionsplan zur Verhinderung von Schäden und Fehlern durch Behandlungen um.

•••Von Sabine Stehrer

WIEN. In den Einrichtungen des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGeV) hat man sich auf der Basis eines globalenWHO-Plans zum Ziel gesetzt, die Sicherheit von Patientinnen und Patienten sowie von Bewohnerinnen und Bewohnern zu erhöhen. Medizinische Behandlungen sollen so gestaltet werden, dass vermeidbare Schäden und Fehler verhindert werden. Solche Fehler reichen von der falschen Medikamentengabe über Stürze bis hin zu Operationen an der falschen Körperstelle.

Schäden vermeiden
Laut WHO zählen durch un sichere Versorgung verursachte Schäden und Fehler weltweit zu den Hauptursachen für Tod und Behinderung. „Viele dieser Schäden sind absolut vermeidbar“, betont Evamaria Tieber, Leiterin des Vorstandsressorts Qualität, Prävention und Sicherheit im WiGeV.

„Als erstes Unternehmen in Österreich haben wir daher eine umfassende Strategie für die Sicherheit unserer Patienten und Bewohner vorgestellt. Der Aktionsplan zur Verhinderung der Schäden läuft mehrere Jahre.

Ein zentraler Baustein von Patientensicherheit ist übrigens die Sicherheit der Mitarbeitenden. „Wenn sich Mitarbeiter im Alltag und in ihren Abläufen sicher fühlen, werden die Patienten sicher sein“, betont Tieber.

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