GRAZ. Krankhafte Veränderungen der elektrophysiologischen Spannung der Zellmembran sind im Zusammenhang mit der Krebsentstehung und -weiterentwicklung von grundlegender Bedeutung. Grazer Forscher haben in internationaler Zusammenarbeit erstmals ein digitales Modell einer Krebszelle entwickelt, das die Veränderungen des Membranpotenzials simulieren kann. Gelungen ist das für den Bereich des Lungenadenokarzinoms, teilte die TU Graz mit. Das Grazer Forschungsteam hat unter Mitwirkung der Medizinischen Universität Graz und des Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York den Fokus erstmals auf die elektrophysiologischen Eigenschaften von nicht-erregbaren Krebszellen gelegt. (red/ag)
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