WIEN. Laut vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria sind die Sozialausgaben 2022 gegenüber 2021 um 1,8% auf rund 136 Mrd. € gestiegen. Durch ein Plus von zehn Prozent beim Wirtschaftswachstum sank allerdings die Sozialquote. Der Anteil der Sozialausgaben am nominellen Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank demnach von 32,9% 2021 auf 30,5% im Jahr 2022. Die stärksten Zuwächse gab es bei den Familienleistungen (+9,4%). Ausgaben für die Kranken- und Gesundheitsversorgung stiegen um 6,1% auf 37,8 Mrd. €. Gemeinsam mit den Sozialleistungen im Pensionsalter machten sie drei Viertel der gesamten Aufwendungen aus. Gesunken sind die Ausgaben für das Arbeitslosengeld, die Notstandshilfe und die Kurzarbeitsbeihilfe. (kagr)

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