BAD HOFGASTEIN. In der EU herrschen große Ungleichheiten bei der Erforschung, Früherkennung und Behandlung von Krebs. „Es wird besser, aber wir haben eine extreme geografische Diskriminierung”, sagte der Wiener Onkologe Christoph Zielinski kürzlich beim European Health Forum Gastein. Als Beispiel wird etwa der EU-Plan genannt, wonach 90% der weiblichen Bevölkerung gegen HPV (Humane Papillomaviren) geimpft werden sollen; das nationale Ziel in Polen liege dagegen nur bei 60%. Und auch bei der Nutzung von neuen Medikamenten gebe es einen Gap – von der Verfügbarkeit am ersten Tag nach der Zulassung in Deutschland bis hin zu mehreren Jahren etwa in Litauen. Ziel müsse es sein, die Diskriminierung zu bekämpfen. (ehs)
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