Hohe Unsicherheiten und höhere Kosten
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INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 22.08.2025

Hohe Unsicherheiten und höhere Kosten

Das handelspolitisch erschwerte Wirtschaftsumfeld schadet der AMAG.

RANSHOFEN. Nach einem guten Start ins Jahr 2025 machten sich das eingetrübte Marktumfeld und die Auswirkungen infolge der 25%-US-Einfuhrzölle erwartungsgemäß im 2. Quartal 2025 in der AMAG-Gruppe bemerkbar.
Das erzielte EBITDA lag bei 80,6 Mio. € und damit um rund –15% unterhalb des Vorjahresniveaus. Die Umsatzerlöse lagen, infolge des höheren Aluminiumpreises und der gestiegenen Absatzmenge, bei 786,2 Mio. € (+11,1%).
Aufruf aus der Chefetage
Helmut Kaufmann (Bild), Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Die Auslastung konnte bislang auf einem stabilen Niveau gehalten werden, aber Ergebniseinbußen aufgrund von erhöhten Personal- und Energiekosten sowie den US-Zöllen können unmöglich kurzfristig kompensiert werden. Es ist daher dringend notwendig, dass mit der US-Regierung eine tragfähige Einigung über die zukünftigen Handelsbedingungen getroffen wird, die österreichischen Standortbedingungen verbessert werden und die KV-Verhandler für die Herbstrunde Realitätssinn beweisen.“ (hk)

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