XUZHOU. „Der Ausbau des internationalen Geschäfts war schon immer eine unserer Schlüsselstrategien”, so Wang Min, Chairman und President von XCMG. „Wir verzeichnen die niedrigste Stornoquote, egal ob die Zeiten für die Baumaschinenbranche extrem gut oder extrem schlecht sind.”
Mittlerweile wird in 170 Länder weltweit exportiert, der Schwerpunkt liegt auf den USA (dorthin hat man erst kürzlich 14 Acht-Tonnen-Straßenwalzen geliefert). In wichtigen Schlüsselmärkten, z.B. in Deutschland, werden eigene Entwicklungszentren betrieben, um die Maschinen für die jeweiligen Kundenanforderungen perfekt anpassen zu können.
Anpassung an Märkte
So wurden etwa von den Autokränen der Serie XCTE technisch einfachere und daher kostengünstigere Varianten speziell für Kunden in Osteuropa auf den Markt gebracht. Gemeinsam mit europäischen Partnern entwickelt XCMG derzeit auch einen 100-Tonnen-All-Terrain-Kran, mit dem man am westeuropäischen Highend-Markt reüssieren will.
F&E-Maßnahmen
„Unser Ziel ist es, dass Kunden beim Namen XCMG an zuverlässige Produkte zu einem angemessenen Preis und an verantwortungsbewussten Service denken”, erläutert Wang Min. „Wir wollen unser europäisches Forschungszentrum in den nächsten drei bis fünf Jahren zu einer internationalen Plattform für Technologie und Innovation aufbauen.”
Seit 2010 hat XCMG mehrere Baumaschinenhersteller übernommen – darunter die beiden deutschen Unternehmen Fluitronics und Schwing – und verfügt über drei Niederlassungen. (red)