WIEN. 16 Photovoltaik-Systeme hat die Porr im Rahmen ihres Rollouts bereits auf den Dächern ihrer Niederlassungen installiert. Heuer wird die erste Freiflächenanlage ihren Betrieb aufnehmen. Das Bauunternehmen setzt damit einen großen Schritt Richtung Dekarbonisierung und Energieunabhängigkeit.
„Wir nutzen die Dächer unserer Niederlassungen und Deponieflächen, die sonst brach liegen würden, um die Porr mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Und nicht gerade wenig Energie: Unsere Anlagen werden final ein Drittel unseres jährlichen Strombedarfs liefern können. Damit leisten wir einen konkreten Beitrag zur Dekarbonisierung“, sagt Karl‑Heinz Strauss, CEO der Porr.
Der österreichweite Photovoltaik-Roll-out der Porr schreitet zügig voran. Von den bis 2026 geplanten 30 Installationen auf Dächern und Freiflächen wurden bereits 16 Aufdachanlagen mit einer Gesamtleistung von 4 MWp in Betrieb genommen. Heuer werden diese insgesamt 4.000 MWh produzieren. Das entspricht dem Strombedarf von 1.100 durchschnittlichen österreichischen Haushalten.
Ebenso energiegeladen geht es weiter: 2025 installiert die Porr ihre erste Freiflächenanlage in Gerasdorf mit einer Leistung von 2,8 MWp. Zudem werden weitere zehn Aufdachanlagen umgesetzt.
Versorgung der Standorte
Auch eine weitere Neuerung ist geplant: In der ersten Jahreshälfte nimmt die Porr Bürgerenergiegemeinschaft als erster Verein in der Geschichte der Porr ihre Tätigkeit auf. Das markiert einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung, denn sie wird dafür sorgen, dass Standorte ohne eigene PV-Anlagen mit nachhaltig erzeugtem Strom von anderen Porr Standorten versorgt werden.
Der Photovoltaik-Rollout in Österreich ist eine von zahlreichen Maßnahmen der Porr im Energiebereich. Dazu gehören unter anderem die Ausstattung der Fuhr- und Geräteparks mit Fahrzeugen und Geräten mit alternativen Antrieben, die Ausrüstung der Standorte mit E-Tankstellen und Energie-Regelungssystemen.

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