WIEN. Die Österreichische Post eröffnete Anfang September als erste Postgesellschaft der Welt ihren ersten Standort im Metaverse. Im „Crypto stamp HQ” getauften Standort fand die virtuelle Präsentation der neuen Crypto stamp 4.0 – einer Gemeinschaftsausgabe mit der Niederländischen Post – statt.
„Wir reden nicht nur, wir tun auch. Das gilt auch für das Metaverse, das derzeit bei jeder Branchenveranstaltung als Schlagwort auftaucht, aber von kaum jemandem tatsächlich umgesetzt wird. Wir freuen uns, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen tatsächlichen Use Case in Österreich umzusetzen und hier Vorreiterin zu sein”, erklärt Manuela Bruck, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Österreichischen Post.
Christl in der Blockchain
Die laut Post „exklusive” Destination ist auf der dezentralen Plattform Decentraland gehostet, einer verteilten Infrastruktur auf der Blockchain. Virtuelle Grundstücke existieren in Decentraland als Non-Fungible Token (NFT) und können mit der Kryptowährung Mana gekauft werden.
In der realen Welt sind die Crypto stamp 4.0 – der Bulle in der österreichischen Ausgabe – als auch die NL Crypto stamp ab dem 22. 9. erhältlich, aber in stark limitierter Stückzahl. (hk)