MILLSTATT AM SEE. Die Zusammenhänge zwischen „Wirtschaft, Kultur und Religion” stehen im Mittelpunkt der ersten Millstätter Wirtschaftsgespräche am 4. und 5. Mai 2017 im Kongresshaus Millstatt.
Star-Referent ist Siegfried Wolf, Verwaltungsratsvorsitzender von Russian Machines LLC, der über seine diesbezüglichen Erfahrungen in Kanada, den USA und Russland berichten wird. Ex-Außenminister Michael Spindelegger, Chef des International Centre for Migration Policy Development, gibt einen Überblick über aktuelle und künftige Migrationsbewegungen und deren Konsequenzen („Migrationsströme nach Europa als Herausforderung und Chance”). Martin Rhonheimer vom Austrian Institute of Economics and Social Philosophy, Päpstliche Universität St. Croce, berichtet über „Christliche Sozialethik und Kapitalismus: Ein Widerspruch?”, und Vertreter von international tätigen Unternehmen wie Novomatic und ÖBB zeigen auf, wie sie mit kultureller und religiöser Vielfalt umgehen.
Specials & Powertalks
Weitere Referenten sind u.a. Klaus Niedl, Leiter Group Human Resources Novomatic Gaming Industries, Damian Izdebski, Ex-DiTech-Chef, Gründer und CEO der techbold technology group, Traude Kogoj, Head of Diversity Management bei den ÖBB, Walter Koren, Leiter Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich.
Am Freitag, 5. Mai, gibt es mit den „Special-Millstatt Feeling & Powertalks” drei Outdoor-Angebote – mit Leopold Neuhold, Institutsleiter für Ethik und Gesellschaftslehre an der Karl Franzens Universität Graz, Andrea Samonigg-Mahrer, Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin des Krankenhaus Spittal/Drau, und Andreas Ludwig, Sprecher des Vorstands der Umdasch Group.
An den Gesprächen werden auch die Wirtschaftslandesräte der Bundesländer sowie Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) teilnehmen. Die Millstätter Wirtschaftsgespräche wollen wirtschaftliche Hintergrundthemen beleuchten und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft direkt mit politischen Entscheidungsträgern vernetzen. Ein weiteres Ziel der Wirtschaftsgespräche ist es, auch die nicht-wirtschaftlichen Voraussetzungen unserer Wirtschaft aus den unterschiedlichsten Perspektiven aufzuzeigen und zu diskutieren.
Diversität und Regionen
Die Bandbreite der Themen, die in den nächsten Jahren am Programm steht, reicht demgemäß von Kultur über Demografie und Regionen bis zu Diversität und Geschlechtergerechtigkeit. (red)
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