Andreas Ferner mit Schulkabarett „BildungsFerner“ zum Schulschluss auf ServusTV
© Maximilian Lottmann
MARKETING & MEDIA Redaktion 24.06.2020

Andreas Ferner mit Schulkabarett „BildungsFerner“ zum Schulschluss auf ServusTV

Am 26. Juni schließt „Österreichs lustigster Lehrer", Andreas Ferner, zum Ende des "Corona-Schuljahres" auf ServusTV jede humoristische Bildungslücke.

WIEN. Damit der durch das Homeschooling versäumte Unterrichtsstoff brav nachgeholt wird, gibt es also zum Schulschluss noch mal Frontalunterricht von "Fessor Ferner", bei dem die Bauchmuskeln vor Lachen strapaziert werden. Zwischen Bildungsauftrag und "Lebenswahnsinn" gibt Ferner humorvolle Einblicke in den Schulalltag - und am Ende gehen alle schlauer hinaus, als sie hineingekommen sind.

„Ich habe jetzt 32 Jahre lang lustige und spannende Geschichten in der Schule erlebt (12 als Schüler, 20 als Lehrer!). Und das Beste aus diesen 32 Jahren habe ich auf die Bühne gebracht", verspricht Ferner.

Wenn „Fessor Ferner“ über die Generation i-blöd, Elternsprechtage und die Angst der Lehrer vor Schularbeiten Witze reißt, weiß er genau, wovon er spricht. Denn er ist selbst praktizierender Lehrer. Und zwar ein guter. So wurde der 46-jährige 2012 als „Lehrer des Jahres" ausgezeichnet, was ihn jedoch nicht davon abhält, das Konferenzgeheimnis zu brechen und gnadenlos Schüler, Eltern, Kollegen, aber vor allem auch sich selbst gehörig auf die Schaufel zu nehmen. „Es ist gut, wenn man mal über sich lachen kann. Das macht den Schulalltag wieder leichter. Beim Spielen des Programms bin ich draufgekommen, dass das Thema Schule die Menschen fast noch mehr emotionalisiert als Liebe und Beziehung", so der Kabarettist.Regie: Marion Dimali

Über Andreas Ferner
Der Kabarettist Andreas Ferner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. 2010 wurde er mit dem „Großen Niederösterreichischen Kabarett- und Comedy-Preis" ausgezeichnet. Sein pädagogisches und bildungspolitisches Insiderwissen erwirbt er sich als Hak-Lehrer für kaufmännische Fächer in Wien. 2012 wurde er von der Wiener Gesellschaft für Bildungspolitik und Schulmanagement zum „Lehrer des Jahres" gewählt. Ferner stellte seine schauspielerische Vielseitigkeit bereits durch zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte in Österreich und Deutschland („Kabarett im Turm“, „Schlawiner“, „WDR Funkhaus“, „Soko Donau“ oder „Soko Kitzbühel“) unter Beweis. 2013 startete er mit dem Soloprogramm „Schule, Oida!" so richtig durch. Mit seinem Programm „"BildungsFerner"“ ist der begeisterte Fußballer in die Oberstufe der österreichischen Kabarettisten aufgestiegen. (red)

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