LINZ. Die Ars Electronica 2025 ist mit einem Rekord von mehr als 122.000 Besuchen zu Ende gegangen. „Unser letztes Gastspiel in der Postcity mit diesem Ergebnis zu krönen, ist fast zu schön, um wahr zu sein“, bilanzierte Gerfried Stocker, Künstlerischer Geschäftsführer. Insgesamt beteiligten sich 1.472 Kunst- und Wissenschaftsakteurinnen und -akteure aus 83 Ländern, unterstützt von 51 Ko-Kuratorinnen und -Kuratoren, 398 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 440 Partnerorganisationen.
Zu den Höhepunkten zählten die große Eröffnung im Mariendom, die Konzertnacht mit Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“, Performances im Deep Space 8K sowie die Nightline in der Gleishalle. Bei der Verleihung des Prix Ars Electronica wurden fast 4.000 internationale Einreichungen bewertet und die Goldenen Nicas im Design Center Linz übergeben.
Neue Formate wie Spotlight-Führungen, ein Schwerpunkt auf Theater und digitale Medien sowie Präsentationen des Ars Electronica-„Ökosystems“ erweiterten das Programm. Besonders gefragt waren immersive Formate im Deep Space 8K, darunter Performances und internationale Kooperationen mit führenden Museen.
Mit der Ausgabe 2025 verabschiedete sich die Ars Electronica nach acht Jahren von der Postcity. Das nächste Festival findet von 9. bis 13. September 2026 in Linz statt, der neue Standort wird noch bekanntgegeben. (red)
