Aufklären gegen zu viel Müll im Klo
© Christian Houdek
Jürgen Czernohorszky und der für Kläranlagen verantwortliche ebswien-Generaldirektor Christian Gantner.
MARKETING & MEDIA Redaktion 15.09.2023

Aufklären gegen zu viel Müll im Klo

WIEN. „Unsere Initiative gegen falsch im WC oder Kanal entsorgten Müll zeigt erste Erfolge”, zieht Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky eine positive Zwischenbilanz. Seit dem Start der Informations-Offensive „Spül keinen Müll” Mitte 2022 ist die Menge an „Rechengut” in der Wiener Kläranlage um rund 335 t gesunken. Das heißt, bei der Kläranlage kommen um rund fünf Prozent weniger Müll wie Feuchttücher, Tampons oder Zigarettenstummeln an als im Jahr zuvor.

Nach wie vor filtert die zweistufige Rechenanlage der Wiener Kläranlage täglich mehr als 17 t an Feststoffen aus dem Abwasser der Wiener. Zwar nicht nur das, was nicht rein soll, aber es ist noch immer zu viel. Darum folgt die zweite Welle der Kampagne. Die Website spuelkeinenmuell.at klärt über die Konsequenzen von „Fehlwürfen” ins Klo auf und nennt Entsorgungs­wege. Ein Song behandelt das Thema auf einfach zugängliche Art und Weise, er kommt in Hörfunk und Social Media zum Einsatz. Gesehen werden kann die Kampagne zudem auf Infoscreens, Instagram, im Kino und TV. (red)

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