Ausbauprogramm
© Constantia Flexibles/Ben Leitner
Constantia Flexibles setzte bei der Werkserweiterung auf State-of-the-Art-Technologien von europäischen Lieferanten.
MARKETING & MEDIA Redaktion 13.06.2025

Ausbauprogramm

50 Mio. Euro Investition: Constantia Flexibles schließt den Ausbau seines Stammwerks in Österreich ab.

WIEN/WEINBURG. Vor Kurzem wurde im Beisein von Vertretern aus der Politik das erweiterte Stammwerk von Constantia Flexibles im niederösterreichischen Ort Weinburg offiziell eröffnet. In den Ausbau wurden 50 Mio. € investiert, nachdem in den vergangenen Jahren für die Anschaffung einer neue Lackieranlage bereits 30 Mio. € aufgewendet wurden.

30% Kapazitätssteigerung

„Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit. Durch die Erweiterung des Walzwerks steigern wir die Aluminiumfolienproduktion um rund 30 Prozent auf bis zu 90.000 Tonnen pro Jahr, was unser größtes Werk in der Gruppe zu einem der größten integrierten Produzenten in Europa macht”, betonte Daniel Winkler, EVP Aluminum Division & Group Sustainability bei Constantia Flexibles. „Zugleich leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung und vermeiden dabei zirka 100.000 Tonnen CO2-Emissionen.”

Bei dem Werksausbau, der drei Vorwalzbandöfen, ein Walzgerüst, eine Trennmaschine, drei Doppel-Folienöfen, die Vergrößerung des Hochregallagers sowie eine Lackier- und Kaschiermaschine umfasst, setzt Constantia Flexibles auf State-of-the-Art-Technik von europäischen Lieferanten. Die Stromversorgung wird durch erneuerbare Energien sichergestellt, einschließlich einer großflächigen, unternehmenseigenen Photovoltaikanlage.

Stärkung der nö. Wirtschaft

Constantia Teich verfügt nun über mehr Kapazitäten, insbesondere in den strategischen Wachstumsbereichen wie Kaffeekapseln sowie Pharma- und Lebensmittelverpackungen.

„Die Erweiterung stärkt nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch den Wirtschaftsstandort Niederösterreich”, betont Wolfgang Kitzler, Geschäftsführer von Constantia Teich, einen wichtigen Faktor und WKNÖ-Vizepräsident Thomas Salzer ergänzt: „ Die Industrie steht aktuell unter enormem Druck. Gerade deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass sich ein Leitbetrieb mit dieser Großinvestition für Wachstum, Innovation und Zukunftssicherung entscheidet.” (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL