Banner Blindness heilen
© Alissar Najjar
Isabella Höninger
MARKETING & MEDIA Redaktion 17.02.2023

Banner Blindness heilen

Wie können Banner sichtbar gemacht werden? Isabella Höninger, Goldbach Austria-Key Account Managerin, weiß, wie Mobile und Interaktivität helfen.

Gastkommentar ••• Von Isabella Höninger

WIEN. Nicht mehr nur Werbetreibenden, sondern auch Usern fällt die zunehmende Dichte an Werbebotschaften auf. Mittlerweile ist es möglich, die Zielgruppe vom Big Screen, dem Smart TV, bis hin zum kleinsten Screen, dem Smartphone, zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Botschaft zu erreichen. Sind alle Rahmenbedingungen gegeben, gibt es noch die Sache mit der Aufmerksamkeit, die es zu wecken gilt.

Mobile hilft gegen Blindness

Unsere verkürzte Aufmerksamkeitsspanne und Phänomene wie „Banner Blindness” stellen Werbetreibende vor eine Herausforderung. Es muss Relevanz geschaffen werden, um als Brand mit der eigenen Kampagne aufzu­fallen und in Erinnerung zu bleiben.

Um das zu erreichen, hat sich vor allem das Smartphone in den letzten Jahren zu einem der relevantesten Kanäle entwickelt. Als unser Always-on-Medium und ständiger Begleiter eröffnen sich viele Möglichkeiten, um wertvolle Aufmerksamkeit der User für sich zu gewinnen.

Länger in Erinnerung

Dies reicht von Location Based-, DOOH- und TV-Synch-Targetings bis hin zu interaktiven Mobile-Sonderwerbeformaten. Mit Mobile Rich Media Ads können User innerhalb des Banners interagieren und sich interaktiv mit der Brand auseinander­setzen.

Diese Interaktionsmöglichkeiten haben den Vorteil, dass Kampagnen unter der herrschenden Werbeflut auffallen und dadurch besser und länger in Erinnerung bleiben. Von einfachen Mechaniken wie Wipe oder Shake, über Social Media Lookalikes, können über Rich Media auch Gamification-Elemente in die Ads integriert werden. Gerade im Bereich Gamification steckt enorm viel Potenzial, um User spielerisch und emotional lange mit der Marke in Interaktion zu bringen.

Richtige Mischung

Zusätzlich zur Kreativität müssen Mobile-Kampagnen natürlich auch immer einen Mehrwert bieten, der messbar und vergleichbar ist. Interaktive Ads bieten den Vorteil, dass neben Standardwerten wie der Klickrate auch zusätzliche Parameter wie Ad-Verweildauer und Interaktionsraten ausgewiesen werden können.

Wie so oft kommt es auf die richtige Mischung an. Will man die Aufmerksamkeit der Zielgruppe am mobilen Device erreichen und für eine Marke begeistern, müssen Kreation und Platzierung Hand in Hand gehen und optimal aufeinander abgestimmt sein.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL