WIEN. Mit einem hochdramatischen Handball-Krimi hat das österreichische Team die Heim-EM beendet. „Wir haben für Österreich Geschichte geschrieben”, resümierte Kapitän Nikola Bilyk hochzufrieden. Ähnlich positiv fällt auch die wirtschaftliche Bilanz aus: 86% Auslastung in den Hallen in Wien und Graz bedeuten insgesamt 152.000 Zuseher bei 24 Spielen. Mehr als 55.000 Zuseher waren allein bei den Spielen des österreichischen Teams dabei.
In Feierlaune
„Dass sich die im Land grassierende Handball-Euphorie so deutlich in den Besucherzahlen niederschlug, ist nicht zuletzt der Medienkooperation mit Infoscreen geschuldet”, betont Christoph Joklik, Geschäftsführer der ÖHB Marketing- und Veranstaltungs- GmbH.
„Man hat von Anfang an gespürt, dass das gesamte Infoscreen-Team zum Erfolg unseres Nationalteams beitragen will. Entsprechend engagiert und unkompliziert hat sich die Zusammenarbeit von Anfang an gestaltet”, freut sich auch Infoscreen-Geschäftsführer Sascha Berndl über den Erfolg. In mehr als sieben Stunden Sendezeit hat der Fahrgast TV-Sender in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt ausführlich über die Sportart Handball und das Turnier informiert; zusätzlich war Infoscreen als Medium vor Ort – es wurde professionell fotografiert und Bericht erstattet.
Spontanität siegt
„Der ÖHB ist zur Finanzierung des Turniers auf die Einnahmen aus den Ticketverkäufen angewiesen. Die Einnahmen aus den TV-Rechten und begleitenden Werbemaßnahmen gehen fast zur Gänze an den Europäischen Verband EHF”, erklärt Joklik die Finanzierung.
Die Ticketerlöse verbleiben hingegen fast zur Gänze beim ÖHB. „Es ist wichtig, einen Medienpartner wie Infoscreen zu haben, der breite Bevölkerungsschichten mobilisieren kann, zu den Spielen zu kommen”, so Joklik weiter. „Nach dem Erreichen der Hauptrunde hat Infoscreen sofort reagiert”, freut sich Joklik über das Engagement des Medienpartners. „Mit einem spontan abgewickelten Gewinnspiel wurden in den öffentlichen Verkehrsmitteln die kommenden Spiele beworben.” (red)