Extra nachhaltig
© Reichl und Partner Public Relations
Duo Michael Obermeyr und Daniela ­Strasser leiten Reichl und Partner Public Relations.
MARKETING & MEDIA Redaktion 31.03.2023

Extra nachhaltig

Reichl und Partner PR sehen das Thema Nachhaltigkeit als zentrales Transformationsmerkmal der PR-Branche.

••• Von Sascha Harold

WIEN. Die PR-Branche durchläuft aktuell einen Transformationsprozess, dem sich über kurz oder lang niemand entziehen wird. „PR-Agenturen müssen sich in den nächsten Jahren neu orientieren”, sind Daniela Strasser und Michael Obermeyr, die beiden Geschäftsführer von Reichl und Partner PR, überzeugt.

Kommunikations-Grundpfeiler

Die Gründe dafür seien einerseits die Transformation in der Medienlandschaft, andererseits die Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz. Das werde Räume für kreative Lösungen eröffnen, sind Strasser und Obermeyr überzeugt: „Beispielsweise wird sich der Transformationsprozess in Richtung Nachhaltigkeit beschleunigen. Aufgabe der PR sollte es daher sein, hochkomplexe Themen wie ESG (Environmental, Social, Governance) so zu vermitteln, dass für sie in der Bevölkerung Wissen, Verständnis und letztlich Akzeptanz entsteht.” Denn ohne diese drei Grundpfeiler in der Kommunikation sei in einer demokratischen Gesellschaft kein Transforma­tionsprozess möglich.

Aufholbedarf vorhanden

Derzeit orten die beiden Geschäftsführer beim Thema Nachhaltigkeit bei vielen noch sehr unterschiedliche Haltungen. Die Frage, die sich die Verantwortlichen in den Unternehmen stellen sollten, ist, ob sie überhaupt noch genügend Zeit haben, wesentliche Weichenstellung einzuleiten, oder ob sie abwarten, bis Mitbewerber die notwendigen Transformationsprozesse vorwegnehmen. „Aufgrund dieser Überlegungen plant Reichl und Partner PR in den nächsten Jahren eine noch stärkere Ausrichtung in Richtung Nachhaltigkeit”, so ­Strasser und Obermeyr abschließend.

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