FM4 präsentiert Screentime-Studie 
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Weniger Screentime führt zu verbessertem Wohlbefinden, das belegt nun eine von FM4 präsentierte Studie.
MARKETING & MEDIA Redaktion 24.09.2025

FM4 präsentiert Screentime-Studie 

FM4 und die Donau-Universität Krems haben die Ergebnisse der „FM4 Screentime Challenge <2“ veröffentlicht. Rund 250 Personen nahmen an dem Digital-Detox-Experiment teil. Die Auswertung zeigt deutliche Verbesserungen des psychischen Wohlbefindens bei reduz

WIEN. Im Frühsommer hatten FM4 und die Donau-Universität Krems Hörer eingeladen, ihre tägliche Smartphone-Zeit auf unter zwei Stunden zu beschränken. Ziel war es herauszufinden, welche Auswirkungen dies auf das Wohlbefinden hat. Drei Wochen lang hielten sich die rund 250 Teilnehmer an diese Vorgabe. Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigen laut Studienleitung einen klar positiven Effekt.

Deutlich weniger Stress, bessere Stimmung, besserer Schlaf
Laut Christoph Pieh, Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Donau-Universität Krems, verringere weniger Screentime Stress, depressive Symptome, Schlafprobleme und Einsamkeit jeweils um rund 30 Prozent. Das Wohlbefinden sei im Durchschnitt um etwa 17 Prozent gestiegen. Allerdings habe die Studie auch gezeigt, dass die positiven Effekte nach Ende des Experiments schnell nachließen, wenn die Nutzung des Smartphones wieder zunahm.

Die Ergebnisse werden am 24. September im Rahmen eines FM4-Programmschwerpunktes vorgestellt. Ab 18 Uhr ist ein Radio-Feature zur Challenge zu hören, um 19 Uhr folgt die Diskussionssendung „Auf Laut“ mit Pieh, in der die Resultate im Detail präsentiert werden. (red)

https://fm4.orf.at

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