Gemeinsam das Bigger Picture sehen
© Heroes & Heroines
MARKETING & MEDIA Redaktion 03.06.2022

Gemeinsam das Bigger Picture sehen

2012 gegründet, blickt Heroes & Heroines auf ein erfolgreiches ­Jahrzehnt zurück und arbeitet seit jeher auf Basis von Prinzipien.

••• Von Georg Sander

WIEN. PR-Strategien, Influencer und Tastemaker Relations, Eventproduktion oder Social Media Management stehen im Portfolio von Heroes & Heroines.

Die 360-Grad-Kommunikationsagentur blickt auf das erste Jahrzehnt ihres Bestehens zurück, und medianet hat mit den Gründern, Creative Director Kira Stachowitsch und CEO Clemens Steinmüller, darüber gesprochen, wie es dazu kam, dass man Kunden wie Thomas Sabo bzw. dessen neue Marke Saboteur, Red Bull mit seiner Culture-Sparte „Dance your Style”, die vegane Fischalternative Betta­Fish, das „Designlabel für Everyday Essentials”, Lars Nysøm, den italienischen Luxusmöbelhersteller Natuzzi Italia oder Canal + präsentieren kann.
Die Agentur ist aus der Arbeit von Stachowitsch und Steinmüller im Publishing entstanden. „Mit dem Verlag Plastic Media sind Clemens und ich seit 2003 im Bereich Contentproduktion tätig und geben neben eigenen Magazinen wie Indie Corporate Publishing-Produkte heraus, darunter für Kunden wie die H&M-Gruppe”, blickt die Gründerin zurück. Die Themen Content und Community gewannen damals in der Markenkommunikation stark an Wichtigkeit und „wir sahen das Potenzial, unsere Kooperationspartner im Rahmen einer Agentur laufend mit unserer Expertise zu begleiten und unser Netzwerk an Journalistinnen und Journalisten zu nutzen, Brand Comms aus Perspektive der Empfänger neu zu gestalten.”

Die Gegenwart

Die Welt ist heute in vielerlei Hinsicht eine andere als zur Gründung. Agiles Denken und die strategische Begleitung der Kunden sind die Grundlage der Arbeit der Agentur. „Nur so können wir Kommunikation in einer sich schnell verändernden Welt proaktiv gestalten, statt nur zu reagieren”, stellt Steinmüller klar. „Es zählt zu unseren Stärken, sehr nah an den unterschiedlichen Zielgruppen unserer Brands zu sein.”

So wisse man durch ein sehr junges Team sehr schnell, was beispielsweise die Gen Z gerade bewegt. Das Sentiment in den Communities zu kennen, sei der wahre Vorsprung: „Der Rest ist Handwerk und harte Arbeit.” Was beiden besonders wichtig ist, ist das Heroes & Heroines-Wertefundament.

Mit Grundsätzen arbeiten

„Für uns ist wichtig, gerade die Lifestyle- und Modewelt nicht als abgekoppelte Bubble zu verstehen, sondern mit Marken zu arbeiten, die mit ihren Produkten und Leistungen etwas beitragen wollen und sich für das ‚Bigger Picture' interessieren”, erklärt Stachowitsch. Nachhaltigkeit in allen Facetten und Komplexitäten spiele dabei eine Rolle, aber genauso ein inklusives und intersektionales Weltbild, Accountability und Verantwortungsgefühl.

Auch im Bereich New Business nimmt sich die Agentur gerne viel Zeit, potenzielle Kunden und ihre Vision im Detail kennenzulernen, um vor einer Zusammenarbeit sicherzugehen, dass Heroes & Heroines der richtige Partner für die jeweilige Zielsetzung ist.
Mit Büros in Wien und Berlin ist die Boutique-Agentur sowohl auf dem österreichischen wie auch auf dem deutschen Markt etabliert, mit den besonderen Anforderungen der jeweiligen Länder vertraut und freut sich, gemeinsam mit den Kundeninnen und Kunden kreativ zu werden.

Nach innen leben

Die Grundsätze, nach denen man arbeitet, lebt man nach außen und klarerweise auch nach innen. „Wie diese Themen gelebt und kommuniziert werden können, ist ein konstanter Dialog”, sagt sie. „Nicht nur mit den Kunden, sondern natürlich auch im Team. Die Heroes & Heroines Academy ist ein internes Fortbildungsprogramm, das sich in Talks und Workshops genau diesen Aspekten widmet.”

Das kommt branchenübergreifend gut an – bestehende Kunden sind beispielsweise Monki, Tony’s Chocolonely und Esprit oder regionale Boutique-Brands wie Ina Kent, Glein oder Alpienne. Abschließend hält Steinmüller fest: „Dass Heroes & Heroines aktuell über 15 Kunden betreut und dabei auf rund 20 fantastische Mitarbeiter zählen darf, stellt im Jubiläumsjahr zudem einen neuen Rekord dar, was uns natürlich mit noch größerer Freude erfüllt.”

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