Händedruck per Post
© Martina Berger
Mit der Zeit „Auch klassische Direct Mails sind hoch personalisierbar”. Emanuel Brandis, W1 Omnichannel Marketing Managing Partner.
MARKETING & MEDIA Redaktion 22.05.2020

Händedruck per Post

W1 Omnicannel Marekting: Direct Mails stehen in Zeiten von Social Distancing hoch im Kurs.

••• Von Sascha Harold

WIEN. Während in Corona-Zeiten vieles anders ist und vielerorts Ungewissheit herrscht, meldet sich ein alter Bekannter zurück – das Direct Mail. W1 Omnichannel Marketing hat erkannt, dass das postalische Direct Mail derzeit besonders hohe Sympathiewerte genießt. Emanuel Brandis, W1 Omnichannel Marketing Managing Partner erläutert die Gründe des „Revivals”: „So sehr die Krise den Wert von Digitalisierung klargemacht hat, zählt das analoge Erlebnis gerade in diesen Zeiten, wo man wenig außer Haus geht und daher wenig Austausch mit dem Kunden möglich ist.” Postalisch sollte dabei allerdings nicht in Gegensatz zu Digitalisierung und moderner Technik gesetzt werden. Denn, so Brandis weiter: „Auch wenn das Direct Mail auf Papier gedruckt in einem Kuvert nach Hause kommt, bedeutet das nicht, dass es nicht mit modernsten Methoden hochpersonalisiert wird.”

Intelligente Kundenprofile

In Kombination mit digitalen Mitteln kann das Direct Mail so das beste beider Welten verbinden: das haptische Erlebnis des Analogen mit effektiver und treffsicherer Aussteuerung. „Durch die intelligente und automatisierte Verwendung von Kundenprofil-Information ist es möglich, den Kunden sehr individuell und somit auch relevant anzusprechen”, fasst Brandis zusammen.

Auf diese Art werden Werbemittel wahrgenommen und Ergebnisse geliefert, die messbar sind. „Durch gezielte Call-to-Actions und personalisierte Angebote kann die Performance ähnlich wie bei Online-Kampagnen im Detail ausgewertet werden”, erläutert Brandis abschließend.

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