WIEN/WELS. Mit Hyper-Personalisierung setzen Unternehmen zunehmend auf Algorithmen, die in Echtzeit Kundenbedürfnisse analysieren und passgenaue Angebote ausspielen. Voraussetzung dafür sind hochwertige Daten, relevante Inhalte und kanalgenaue Aussteuerung.
Praxisbeispiele aus der Finanzbranche und dem Handel zeigen, wie personalisierte Vorschläge auf Lebenssituation, Standort oder Verhalten abgestimmt werden können. „Mit KI-Technologien können Unternehmen Kaufverhalten in Echtzeit analysieren und dynamisch reagieren“, erklärte Lisa Reith, Director Market Retail bei Premedia.
Eine Schlüsselrolle spielt dabei generative KI, die individuell Inhalte erstellt. „Ohne KI ist Hyper-Personalisierung schlicht nicht skalierbar“, so Manuel Mayr, Director Impact Lab bei Premedia. Neben Technologie sei auch die Integration von Daten- und Content-Systemen entscheidend.
Laut Studien kann Hyper-Personalisierung Conversion-Raten deutlich steigern, stellt Unternehmen jedoch vor Herausforderungen in Datenschutz, Content-Qualität und Prozessautomatisierung. (red)
