Kunst am Schirm
© Zugkraft
Martin Platzer, Geschäftsführer von Zugkraft.
MARKETING & MEDIA Redaktion 26.04.2021

Kunst am Schirm

Zugkraft unterstützt Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien und bietet eine digitale Galerie im öffentlichen Raum.

WIEN. Corona ist in vielerlei Hinsicht eine Tragödie. Während des Lockdowns ist nicht zuletzt der Kunst- und Kulturbetrieb besonders hart von Absagen und Verschiebungen betroffen, die Künstler in ihrer Existenz bedroht. Als Kunstinteressierter stellt sich Martin Platzer von Zugkraft die Frage: "Wie kann man die Kunst trotz Shutdowns einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen?"Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Antwort einfach: "Wir nutzen die Screens und präsentieren Kunstwerke über unsere 'digitalen Schaufenster' im öffentlichen Raum", erklärt Martin Platzer, Geschäftsführer von Zugkraft. Die Idee war geboren und ein perfekter Partner – die Akademie der bildenden Künste Wien – schnell gefunden. Denn auch den Studierenden der traditionsreichsten österreichischen Kunstuniversität fehlen vielfach die Möglichkeiten, ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren. „Wir freuen uns, gemeinsam mit Zugkraft eine Auftrittsmöglichkeit für ausgesuchte Werke unserer Studierenden im öffentlichen Raum zur Verfügung stellen zu können. Gerade während einer Zeit der beschränkten Ausstellungsmöglichkeiten unterstützt uns dieses Angebot sehr, für Kunst mehr Sichtbarkeit zu erzeugen und den Menschen im Alltag während der Pandemie ein stückweit entgegen zu kommen“, so Claudia Kaiser, Leiterin des Büros für Öffentlichkeitsarbeit an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Kunst im digitalen "Schaufenster"
Die Digitalisierung macht es möglich. So werden ab sofort wöchentlich je zwei Kunstwerke auf insgesamt 60 digitalen Screens von Zugkraft präsentiert. Die exklusiven Standorte umfassen Einkaufszentren, Fußgängerzonen, stark frequentierte Straßen, öffentliche Plätze u.v.m. – und das in den 50 größten Städten Österreichs mit einer täglichen Reichweite von über 1 Mio. Bruttokontaktchancen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der bildenden Künste Wien werden die Arbeiten aus den unterschiedlichen Projekten ausgewählt und zusammengestellt. Ein Achtel der Gesamtsendezeit wird dem Projekt "Kunst am Schirm" gewidmet und die Arbeiten der Studierenden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Für mehr Erkennbarkeit werden die künstlerischen Arbeiten mit einem speziellen Intro von den Werbespots getrennt. Gestartet wird mit Kunstdrucken aus dem Projekt „Das Edith 2021“. Die verwendeten Drucktechniken reichen von Hoch-, Tief-, Digital- und Siebdruck bis hin zur Lithografie. Sie können über die Website dasEdith.at gekauft werden. Der Erlös geht direkt an die Künstler. Pro Kalenderwoche werden vier Drucke über die Screens von Zugkraft digital der Öffentlichkeit vorgestellt. (red)

Weiterführende Links:
www.akbild.ac.at
dasEdith.at
www.Zugkraft.at

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