WIEN. Der Newsletter hat in den letzten Jahren ein unverhofftes Revival erlebt. Mittlerweile hat die E-Mail ihren 50. Geburtstag hinter sich, im Marketingmix hat sie längst einen Fixplatz inne. Doch auch wenn Newsletter längst zum Standardreportoire gehören, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Die Post hat das Potenzial der Newsletter schon länger erkannt und bietet jetzt unter dem Motto „zusammenbringen, was zusammengehört” Kunden an, Newsletter an neue potenzielle Kunden zu verschicken. Die Post verspricht 100% DSGVO-konformes Arbeiten und die Möglichkeit, die Reichweite von E-Mail-Newslettern um über 3 Mio. Adressen zu erhöhen.
Dabei führen drei Schritte bei Newslettern nachweislich zu mehr Erfolg, heißt es vonseiten der Österreichischen Post. Zum einen sind A/B-Tests eine wirksame Möglichkeit, um unterschiedliche Betreffzeilen, Preheader oder ganze Sujets zu testen. Schon geringe Steigerungen bei Öffnungsraten und Klickverhalten haben signifikante Auswirkungen.
Als zweiten Schritt führt die Post Gender-Mutation an: Kleine Änderungen bei Text oder Bildauswahl würden sich bezahlt machen und hätten oft zweistellige Steigerungsraten bei Öffnungen und Klicks zur Folge. Der letzter Punkt, um den Erfolg des Newsletters zu erhöhen, ist der Nachversand an Öffner, die nicht geklickt haben. Diese „friendly reminder” seien als Remarketing-Maßnahme vor allem für jene Konsumenten gedacht, die Mails nur zwischendurch am Handy scannen.
Aktuelle Kundenaktion
Um Neukunden zu gewinnen, hat die Post aktuell eine besondere Aktion laufen, die die Performance von Newsletter-Kampagnen erhöhen soll; das Angebot gilt für Buchungen bis Ende Juni und umfasst kostenlose A/B-Tests, Gender Mutation und Nachversand. Vorteil für die Kunden, so die Österreichische Post, sei die Erhöhung der Conversion-Rate. (sh)