WIEN. Letztes Jahr, 2021, hat Google angekündigt, dass das Aus für Werbe-Cookies erst Ende 2023 kommen soll. Für viele bedeutete das ein Aufatmen – zu Unrecht, findet Andreas Grasel, Country Manager adform für Österreich und die Schweiz. „Viele wollten sich scheinbar (noch) nicht eingestehen, dass Third-Party-Cookies längst einer bedrohten Art angehören.“
Denn auf den meisten anderen Browsern und Geräten seien Third-Party-Cookies ohnehin bereits abgeschaltet.
First-Party-IDs – was es jetzt braucht
Grasel: „Die Akzeptanz von First-Party-IDs nimmt in den wichtigsten europäischen Märkten immer weiter zu, und die Mehrheit der Publisher gibt diese IDs bereits im Bidstream
weiter. Für Werbetreibende ist es unerlässlich, die Einführung von First-Party-IDs weiter mit Nachdruck voranzutreiben und ihr Media-Buying, ihre Planung, Umsetzung und zugrundeliegende KPIs entsprechend zu verändern.“ (red)
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