WIEN. Die Wiener Schick Hotels Gruppe steht ab sofort unter neuer Führung. Alexander Schick übernimmt die Leitung von Martin Schick und verantwortet auch die operative Führung des Hotel Stefanie, nachdem Direktor Peter Buocz nach 32 Jahren in den Ruhestand getreten ist. Zur Gruppe gehören neben dem Hotel Stefanie auch die Vier-Sterne-Häuser Hotel Erzherzog Rainer, Hotel am Parkring, Hotel Capricorno und Hotel City Central. Insgesamt betreibt die Gruppe fünf Hotels und zwei Restaurants mit rund 170 Mitarbeitern.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Schick wuchs in der Hotellerie auf und sammelte erste Erfahrungen als Management Trainee bei Marriott in London. Berufliche Stationen führten ihn in die Strategieberatung für Hotelimmobilien mit Schwerpunkt auf Restrukturierung und Asset Management. Der Generationenwechsel war seit mehreren Jahren geplant und wurde von externen Beratern begleitet.
Geplante Weiterentwicklung
In den vergangenen Jahren investierte die Gruppe rund acht Millionen Euro in die Modernisierung und Digitalisierung. Weitere bauliche Maßnahmen sollen folgen, darunter ein neues Gastronomiekonzept am Schwedenplatz im kommenden Jahr. Schick kündigte an, das Markenprofil der fünf Häuser zu schärfen und eine zeitgemäße Gästeansprache zu forcieren.
„Ich trete diese Aufgabe mit großem Respekt und ebenso großer Innovationsfreude an. Als Eigentümer und Betreiber haben wir die Möglichkeit, langfristige Perspektiven zu entwickeln und nachhaltig unser Portfolio zu erweitern. Der Charme der eigenständigen Identität der Häuser bietet optimale Voraussetzungen, um im Individualtourismus zu wachsen, neue Zielgruppen zu gewinnen und mit der wertebasierten Unternehmenskultur am Wiener Markt zu wachsen“, sagte Schick.
„Es erfüllt mich mit Stolz, dass mit meinem Sohn nun die fünfte Generation das Ruder der Schick Hotels Gruppe übernimmt. Das 425. Jubiläum von Wiens ältestem Hotel ist der richtige Zeitpunkt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Als ausgebildeter und erfahrener Touristiker und zudem umsichtiger Stratege hat er die besten Voraussetzungen, unsere Unternehmensgruppe in die Zukunft zu führen“, sagte Martin Schick. (red)
