„Speerspitze der neuen Markenarchitektur”
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Die denkmalgeschützte Fassade am Hohen Markt wurde durch neue Farbakzente an das Billa-Branding angepasst.
MARKETING & MEDIA Redaktion 30.04.2021

„Speerspitze der neuen Markenarchitektur”

Im Zuge der Fusion von Billa und Merkur wurden die Merkur-Filialen am Hohen Markt von section.d modernisiert und eine neue Kampagne gestartet.

WIEN. Diesen Monat wurden Merkur und Billa unter einer Dachmarke vereint. Auch die Merkur-Filialen am Hohen Markt wurden im Zuge der Zusammenführung einem Rebranding unterzogen. Verantwortlich für die Umgestaltung zeigte die Wiener Kommunikationsdesign-Agentur section.d.

Behutsame Anpassung

Die Aufgabe beim Rebranding der Merkur-Filialen im 1. Bezirk bestand vor allem darin, das Fassadenbranding behutsam an das erneuerte Branding anzupassen. Da die Fassade denkmalgeschützt ist, entschied man sich für eine farbliche Umgestaltung. „Gold statt Grün war die einfache und schlüssige Lösung für die Fassade”, so Robert Jasensky, Managing Partner von section.d.

Entwickelt wurde überdies ein neues Signage für die Filiale. „Mit kleinen Änderungen in der Beleuchtung und verschieden Branding-Maßnahmen ist es dabei gelungen, auch den Innenraum harmonisch an die Marke Billa heranzuführen”, meint Jasensky.

Künstlerische Kampagne

Neben dem Redesign wurde section.d auch mit der Entwicklung einer Kampagnen-Linie für sämtliche Billa Corso-Filialen beauftragt.

Die Bildsprache zur Kampagne wurde von internationalen Food- Fotografen-Teams umgesetzt. „Ein Team aus Holland und eines aus Spanien haben diese für den österreichischen Lebensmittel-Markt einzigartige Bildsprache umgesetzt”, erklärt Jasensky. Beide Teams würden „weltweit für führende Food-Magazine und -Marken” arbeiten.
Die Idee hinter den Kampagnen-Motiven würde sich eher an einer künstlerischen Interpretation der Sortiments als an herkömmlicher Food-Fotografie orientieren. „Dennoch war es wichtig, dabei auch der Faktor Appetite Appeal nicht zu kurz kommen zu lassen.”

Rolle in der Standort-Politik

Billa Corso werde in Zukunft – neben Billa und Billa Plus – eine größere Rolle in der Standort-Politik des Unternehmens einnehmen und durch das Premium-Sortiment „die Speerspitze der neuen Markenarchitektur” bilden.

Geplant sei auch, so das Unternehmen, das Billa Corso-Netz weiter auszubauen. Zusätzliche Standorte, so Jasensky, sollen „auch in den Bundesländern” kommen. (red)

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