Tourismus digital
© Aria Sadr-Salek
feratel-CEO Markus Schröcksnadel bietet den vollständig digitalisierten Meldeprozess in fünf europäischen Ländern an.
MARKETING & MEDIA Redaktion 16.06.2023

Tourismus digital

feratel bringt die Tourismusbranche mit der vollständigen Digitalisierung des Meldungsprozesses weiter voran.

INNSBRUCK. Die Digitalisierung schreitet überall voran, auch im Tourismus. Ob Onlinebuchungstechnologie für Destinationen und Vermieter, Schnittstellen zu Buchungsportalen, digitale Gästekarte, digitaler Urlaubsbegleiter, Experience Shop, One-Stop-Shop oder die digitale Gästemeldung – das Unternehmen feratel setzt bei sämtlichen Lösungen und Produkten auf die vollständige Digitalisierung.

Universale Nutzung

So umfasst der digitale Meldeprozess zahlreiche Komponenten, die weit über die Online-Übermittlung der Daten aus Hotelprogrammen und die Online-Meldung durch Betriebe selbst hinausgehen.

Der Gast kann z.B. selbst mittels Online- und Pre-Check-in die Anmeldung vornehmen und seine Meldung gleich digital unterschreiben.
Es erfolgt eine automatische Ausstellung der digitalen Gästekarte am Handy und die Integration der Services in digitale Urlaubsbegleiter Apps. Gemeinden und Tourismusverbände profitieren von der Entbürokratisierung durch die automatisierte Übermittlung der Meldedaten, Abrechnung und der integrierten Schnittstelle zu Statistik Austria. „Papier war gestern, digital ist heute”, bringt es feratel-CEO Markus Schröcksnadel auf den Punkt. In Serfaus-Fiss-Ladis sind der Gästemeldungen bereits digital. Mit einer Digitalisierungsrate von 98,3% konnte der Papieranteil bereits auf ein Minimum reduziert werden. Immer mehr Gäste (derzeit 20,7% aller Ankünfte) nutzen zudem die Online-Erfassung ihrer Meldedaten mit digitaler Signatur.

Meldung ohne Papier

Erst kürzlich wurde am Modell Burgenland gezeigt, wie mit entsprechender rechtlicher Regelung eine bundeslandweite Umstellung auf 100% digitale Meldung ohne Papier erfolgreich gelingen kann. Die Digitalisierung im Meldewesen bedeutet nicht nur Entbürokratisierung und eine Vereinfachung von Abläufen, sondern bietet auch neue Chancen wie zum Beispiel durch die Echtzeitanalyse der anwesenden Gäste.

Im Kalenderjahr 2022 wurden in Österreich über das feratel Gästemeldewesen insgesamt 102,8 Mio. Nächtigungen abgewickelt. Das entspricht bei 137 Mio. Gesamtnächtigungen einem Anteil von 75% aller Nächtigungen. (red)

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