Wiener Städtische thematisiert finanzielle Vorsorge von Frauen mit Kampagne #frausorgtvor und prominenten Spokeswomen
© DMB./Wiener Städtische/Inge Prader
Ein Sujet der Kampagne #frausorgtvor der Wiener Städtischen.
MARKETING & MEDIA Redaktion 23.09.2025

Wiener Städtische thematisiert finanzielle Vorsorge von Frauen mit Kampagne #frausorgtvor und prominenten Spokeswomen

Neue Initiative soll Bewusstsein für Pensionslücke und Altersarmut schärfen.

WIEN. Der Herbst steht bei der Wiener Städtischen heuer im Zeichen der Frauenvorsorge. Mit der Kampagne #frausorgtvor stellt das Unternehmen die finanzielle Absicherung von Frauen in den Mittelpunkt. Studien zeigen, dass viele Frauen ihre eigene Vorsorge hintanstellen, obwohl 94 Prozent finanzielle Unabhängigkeit als sehr wichtig einstufen. Gleichzeitig erwarten drei Viertel keine ausreichende Pension im Alter.

„Wir wollen Frauen ermutigen, ihre finanzielle Vorsorge rechtzeitig und selbstbewusst anzugehen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn finanzielle Unabhängigkeit bedeutet Freiheit. Und sie bedeutet, selbst zu entscheiden, wie das eigene Leben jetzt und künftig aussehen soll“, erklärt Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen.

Für die Kampagne konnten Schauspielerin Ursula Strauss, Content Creatorin Christl Clear und Nationaltorhüterin Manuela Zinsberger gewonnen werden. Sie sind die Gesichter der integrierten Initiative, die auf digitalen Plattformen und im Fernsehen läuft. Die kreative Umsetzung erfolgte durch die Agentur Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. Regisseurin Sophia Ray führte beim Werbespot Regie, die Fotos für Plakate stammen von Fotografin Inge Prader.

Die Relevanz des Themas belegen Zahlen zur Pensionssituation: Frauen in Österreich erhalten mit durchschnittlich 1.594 Euro brutto pro Monat rund ein Drittel weniger als Männer mit 2.321 Euro. Das Risiko, im Alter in Armut zu geraten, ist damit etwa dreimal höher. Brandtmayer empfiehlt daher, frühzeitig private Vorsorge zu treffen. „Denn Vorsorge ist Eigenverantwortung“, betont Brandtmayer.

Ein Blick auf das staatliche Pensionskonto zeigt, dass die Ansprüche von Frauen oft nicht allzu hoch ausfallen: Demnach hat eine 30-jährige Frau durchschnittlich 326 Euro, eine 45-Jährige 735 Euro und eine 55-Jährige 1.075 Euro brutto pro Monat auf ihrem Konto stehen. Laut Wiener Städtischer sind viele Frauen überrascht, wie groß die Pensionslücke tatsächlich ist. Mit der Kampagne #frausorgtvor möchte das Unternehmen auf diese Situation aufmerksam machen und Frauen motivieren, sich mit ihrer Altersvorsorge auseinanderzusetzen. (red)

www.wienerstaedtische.at

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL